Norwegian Kelp: Das Jod-Wunder

Der Norwegian Kelp oder auch Knotentang, welcher zur Familie der Braunalge (Ascophyllum nodosum) gehört, wird in ökologisch sauberen, schadstofffreien Regionen des Norwegischen Meeres gesammelt. Der Seetang verfügt über einen hohen Anteil an organischen Mineralstoffen und Spurenelemententen aus, welche optimal vom Körper aufgenommen werden können. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem essenziellen Spurenelement Jod.
Der Norwegian Kelp enthält von Natur aus ein hohen Anteil an organischem Jod und bietet mit 150mg die Zufuhr der optimalen Tagesdosis. Zudem fördert der Knotentang die Entfernung von Toxinen aus dem Organismus (1) , was zu einer ganzheitlichen Gesundheit beiträgt, weil Abhängigkeiten des Organismus von schädlichen Stoffen reduziert werden.

Deckt die Tagesdosis von 150 mg Jod*
Enthält Norwegian Kelp (Seetang)

Norwegian Kelp gegen Jodmangel Symptome

geprüfte Gesamtbewertungen (9 Kundenbewertungen)

16,56 

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1 Tablette täglich mit einem Glas Wasser.

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Individuelle Überempfindlichkeit, diffuse toxische Struma, Thyreotoxikose.

Entfernung von Toxinen* – Deckt die Tagesdosis von 150 mg Jod*

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Flyer

Weniger Jodmangel Symptome durch hohe Bioverfügbarkeit in natürlicher organischer Form

Im Norwegian Kelp kommt organisches Jod in einem natürlichen Verbund vor. Hieraus ergibt sich für den Körper eine besonders hohe Bioverfügbarkeit, wodurch sich eine ganzheitliche Wirkung erschließt. Die hohe Dichte an Vitalstoffen kann schonend vom Körper aufgenommen werden und ist anhand mundgerechter Kapseln besonders leicht zu verzehren.

Jod aus Kelp – Spurenelement der Superlative!

Die EFSA (European Food Safety Authority) stellt folgende Aussagen in Bezug auf Jod und die Gesundheit fest:

  • Jod ist ein lebensnotwendiges Spurenelement.
  • Jod ist essenziell wichtig für die Schilddrüse und die Schilddrüsenhormone.
  • Ein Mangel an Jod beeinträchtigt die Funktionen der Schilddrüse.
  • Jodmangel führt zu Entwicklungsstörungen, was vor allem Kinder und schwangere wie stillende Frauen betrifft.

Laut einer Studie (17) der EFSA trägt Jod nicht nur, besonders in der embryonalen Entwicklung, zur Verbesserung kognitiver Funktionen bei, sondern ebenso zu einem regulierten Energiestoffwechsel, einer ausgeglichenen Funktion der Haut und des Nervensystems. Jod ist unerlässlich für die Produktion von Schilddrüsenhormonen und unterstützt somit eine geregelte Schilddrüsenfunktion.

Kurzum: Viele Organe und Prozesse im menschlichen Körper sind auf Jod angewiesen. Es hilft nicht nur bei der Regulation der Schilddrüsenfunktion, sondern unterstützt ebenso Eierstöcke, Prostata, Magen und Darm, Gehirn, sowie die Nebenniere. Besonders Menschen, die in Regionen mit mangelndem Jodgehalt im Boden wohnen, sind auf das Spurenelement angewiesen!

Das Immunsystem wird gestärkt

wodurch auch folgende Jodmangel Symptome

  • Kraftlosigkeit,
  • Apathie,
  • Übergewicht,
  • prämenstruelles Syndrom,
  • schlechte Hautelastizität,
  • Brüchigkeit der Nägel,
  • Haarausfall

begradigt beziehungsweise korrigiert werden können. Sodann besitzt Jod eine stark antiseptische Wirkung, wodurch Bakterien, Viren und Pilze abgetötet werden können.

Algenpower für eine ganzheitliche Gesundheit: Fucoidan

Fucoidan ist ein in verschiedenen Arten von Braunalgen natürlich vorkommendes Polysaccharid, welches sich durch zahlreich positive Eigenschaften auszeichnet. Fucoidan trägt zu einer einheitlich funktionierenden Gesundheit bei und ist elementar wichtig für den Organismus und hilft optimal bei der Verringerung der oben genannten Jodmangel Symptome. Dies wird anhand vieler Studien aufgezeigt und bewiesen.

Herpes zu Leibe rücken

In einer Pilotstudie von der University of Chicago wurde von Forschern ermittelt, ob mit Hilfe von Fucoidans, einer natürlichen Verbindung verschiedener Braunalgen, eine Herpes-Infektionen verhindert werden könnte. Fünfzehn Patienten mit aktiven Herpes-Typ-Infektionen (inkl. Herpes-simplex-Virus Typ 1 und 2, Herpes zoster oder Epstein-Bar-Virus) und sechs Patienten mit latenten Infektionen wurden orale Dosen von Fucoidan verabreicht. Die Einnahme von Fucoidan wurde von den Forschern mit einer erhöhten Heilungsrate bei Patienten mit aktiven Infektionen assoziiert. (8)

Die Fähigkeit von Fucoidan, wodurch der Herpes-Virus gehemmt wird, könnte eine mögliche Erklärung zum Teil dafür sein, warum es eine viel geringere Inzidenz von Herpes-simplex-Viren Typ 2-Infektionen in Japan als in westlicheren Gebieten der Welt gibt. Unter Anderem dadurch erklärt, dass die japanische Ernährung an Fucoidan enthaltenen Algen enthält.
Forschungen, die tiefer in den Wirkmechanismus von Fucoidan eingetaucht sind, zeigten auf, dass die Wirkungsreichweite über die bloße Hemmung von Viren hinausgeht. Es ist aufgezeigt worden, dass ebenfalls das Immunsystem nachhaltig beeinflusst wird, wodurch u.a. Tumorwachstumsraten gehemmt beziehungsweise beeinflusst werden.
Zunächst wurde festgestellt, dass durch Fucoidan eine Erhöhung der Konzentrationen eines Cytokin Interferon gamma stimuliert wurde. Zytokine sind Proteine, die von weißen Blutzellen produziert werden und für die Regulierung der Immunität maßgeblich wichtig sind. Interferon-gamma ist ein Zytokin, das bei Infektionen und Krebs Staaten erhöhte Immunaktivität erzeugt. (9, 10)

Durch Jod aus Kelp Killerzellen erzeugen

Eine andere Erklärung für die immunstimulierenden Eigenschaften von Fucoidan umfasst deren Fähigkeit, natürliche Killerzellen zu erzeugen, die eine wichtige Rolle bei der Immunantwort durch die Zerstörung von körpereigenen Zellen durch Viren infiziert spielen. Diese natürlichen Killerzellen sind auch entscheidend für die Suche und Zerstörung von Tumorzellen, wodurch sie einen wichtigen Schutz vor schädlichen Krebszellen darstellen.

In einer aktuellen Studie haben Forscher die Wirkung von Fucoidan auf das Tumorwachstum von Maus-Leukämie-Zellen und T-Zell-vermittelten Immunantworten bei Mäusen untersucht. Die Tiere erhielten eine Diät, die 1% Fucoidan für 10 Tage beinhaltete und  denen subkutan, also die Haut, Leukämiezellen zugeführt wurden. Nach der Infektion wurden die Mäuse mit der Diät mit Fucoidan für 40 Tage gefüttert. In Mäusen, die das Fucoidan erhielten, wurde das Wachstum der Tumore um 65,4 Prozent gehemmt. Ebenso wurde eine erhöhte Aktivität natürlicher Killerzellen in den Mäusen, die Fucoidan erhielten festgestellt. (11)

Eine französische Studie aus dem Jahr 2002 zeigte, dass F-Fucoidans abnorme Zellwucherungen (Hyplasie) hemmen können. Das natürlich vorkommende Polysaccharid besticht durch eine hohe Affinität der Konzentration an Plasma, wodurch eine Reaktion in Blutgefäßen und daraus resultierende Zellwucherungen reduziert werden können. Dies führt bei Einnahme zur Prävention für Menschen mit Stent-Implantaten. (12)

Ein japanische Forschungsbericht aus dem Jahr 2005 befasste sich mit der sogenannten Apoptose –  eine Form des programmierten Zelltodes, beispielsweise bei Krebs. Es wurde aufgezeigt, dass durch Induzierung von F-Fucoidan in den menschlichen Lymphom-Zelllinien eben diese Apoptose eingeleitet werden kann. (13)

Starkes Herz durch Jod aus Kelp

Traditionellen orientalische Medizin ist seit langem der Auffassung, dass die Verwendung von Algen  auch das Risiko von Herzerkrankungen reduziert. Moderne Forschungen von Dr. Zakir Romazanov, veröffentlicht auf Neutriceuticals World (Vol. 2, Nr. 6), behaupten, dass bestimmte Elemente in Blasentang (Fucus vesiculosis) und Knotentang (Ascophyllum nodosum) die Fähigkeit besitzen, den Blutplasma-Cholesterinspiegel zu senken. Dies ist der Schlüssel zu einem gesunden Herzen. Fucoidan nimmt hierbei die Rolle eines natürliches Anti-Gerinnungsmittel (Blutverdünner) ein, was nicht nur eine schützende Wirkung auf das Herz hat, sondern auch auf die Blutgefäße und lebenswichtige Organe. (14)

Eine weitere Erkenntnis von Forschern ist, dass durch Ergebnisse weiterer Studien aufgezeigt werden kann, das Fucoidan durch Bakterium Helicobacter pylori verursachte Geschwüre in den Magenzellen stoppen können. (15)

Der Autor Steven Schacter beschreibt in seinem Buch, Fighting Radiation with Food, Herbs and Vitamins, dass Forscher herausgefunden haben, dass Alginsäure, einer der wichtigsten interzellulären Polysaccharide, die in großen Mengen in Braunalgen wie Kelp und Alaria gefunden werden,  entgiftende Eigenschaften besitzen. Das EPA-Umwelttoxikologie Lab fand heraus, dass Alginate Radionuklide, wie Strontium 90 und Schwermetalle, wie Cadmium binden und beseitigen können.  Sie entdeckten ebenso, dass bereits in den Knochen eingelagertes Strontium  durch die Alginate gebunden und sicher durch den Darm ausgeschieden werden konnten. So  tragen die  bemerkenswerten Eigenschaften von Jod aus Kelp dazu bei, in der Vergangenheit wie in der Gegenwart angesammelte toxische Kontaminationen zu lösen und aus dem Körper zu entfernen. (16)

Zusammenfassend kann man sagen, dass sich Jodmangel Symptome eindeutig nicht nur im Bereich der Schilddrüse zeigen sondern im ganzen Organsystem auftreten können.

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Inhaltsstoffe

Zusammensetzung:

Zusammensetzung enthält Kelp (Ascophyllum nodosum, Seetang), das in ökologisch sauberen Regionen des Norwegischen Meeres gesammelt wird. Jede Tablette von Norwegian Kelp GP enthält 150 mg Jod, was die empfohlene Tagesdosis von diesem Spurenelement ist.
Zusammensetzung (in einer Tablette):
Jod (aus Ascophyllum nodosum) – 150 mg;
Kelp (0.1% Jod) (Ascophyllum nodosum) – 150 mg
Verpackung: 60 Tabletten

Verpackung:

60 Tabletten

Anwendung:

1 Tablette täglich mit einem Glas Wasser

Anwendungsbereich

Wissenschaftlicher Bericht

Basic active ingredients of Ascophyllum nodosum are iodinealginic acid, and fucoidan. Kelp is also a rich source of potassiummagnesiumcalciumiron, and vitamins AB1B2CD and E. And since vitamins and minerals in this plant are in natural organic form, they are easily assimilated.

Iodine is an essential part of thyroid gland’s hormones. Thyroid gland produces thyroxin (Т4), which contains four iodine atoms. In peripheral tissues thyroxin is converted into triiodothyronine (Т3), which contains three iodine atoms.

Iodine enters the body with food and water; it is easily picked up by thyroid gland from blood stream and used for hormone production. More than half of iodine that entered the body is removed with urine.

Thyroid gland is a very small organ that weights 15-20 grams; it is located on the anterior surface of the neck. Thyroid gland with the other glands constitutes the endocrine system that produces hormones. All endocrine glands are in close interaction with each other, and this explains why with a little insignificant shift in the function of one organ, that leads to changes in the whole body. In spite of the small size of thyroid gland, the hormones that are produced there are participating in practically all metabolic processes of the body. The main function of the thyroid gland is to normalize cell metabolism. The thyroid gland’s hormones stimulate metabolism in basically all cells, and regulate all processes in the body – respiration, digestion, sleep, movement, and all inside organs’ processes – from heartbeat to reproductive system.
In healthy people the thyroid gland also participates in weight control of the body. With increased food consumption thyroid gland activity also increases, Т3 production intensifies, which speeds up metabolism. And vice versa – with decreased food consumption thyroid gland activity reduces, and metabolism slows down.

Kelp contains alginic acid, the source of dietary fiber. Alginic acid is a hydrophilic substance that is able to absorb water and increase in volume up to 25 times. Due to this property kelp fills up the stomach, regulates the appetite, helps to decrease the body’s weight, and slows down the carbohydrates and fat absorption. Besides this alginic acid has a positive effect on gastrointestinal system during constipation and diarrhea. According to the results of the clinical trials on animals, alginic acid helps decrease “bad cholesterol” level. (2)

Fucoidan – one of the active ingredients of Ascophyllum nodosum is also a source of dietary fiber. The research showed that fucoidan possesses the following qualities: decreases the cholesterol level (2), decreases the blood glucose level (3), demonstrates anti-inflammatory action (4), has anticoagulant properties (5), and antibacterial (6) effect.

Sea vegetables have been used for centuries in Japanese and Chinese medicines for treatment of Cancer.

The consumption of seaweed, particularly the kelps, might be a factor in the lower rate of breast cancer found in postmenopausal women in Japan. It has been noted that many sea vegetables contain significant amounts of lignans, more than legumes, whole grains, vegetables and fruits. These lignans become phytoestrogens in the body and bond preferentially to the estrogen receptor site. Thus they may have preventative value against cancers in which estrogen plays a part, such as breast cancer.

Klinische Studie

Die wichtigsten Vorteile von Fucoidan liegen in seiner Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken. In einer Reihe von In-vitro- und Tierstudien hat es umhüllte Viren gehemmt. Experimente legen nahe, dass Fucoidan nicht nur die Anfangsphase der Virusinfektion, wie die Anheftung an und das Eindringen in die Wirtszellen, sondern auch die späteren Replikationsphasen nach dem Eindringen des Virus hemmen kann. (7)
In einer Pilotstudie von Forschern der University of Chicago testeten Forscher Fucoidan, um festzustellen, ob sie Herpesinfektionen verhindern können. Fünfzehn Patienten mit aktiven Herpesinfektionen (einschließlich Herpes-simplex-Virus Typ 1 und 2, Herpes zoster oder Epstein-Bar-Virus) und sechs Probanden mit latenten Infektionen nahmen orale Dosen von Fucoidan zu sich. Die Einnahme von Fucoidan wurde mit einer erhöhten Heilungsrate bei Patienten mit aktiven Infektionen in Verbindung gebracht. Darüber hinaus blieben Patienten mit latenten Infektionen während der Einnahme von Fucoidan asymptomatisch. (8)

Die Fähigkeit von Fucoidan, das Herpesvirus zu hemmen, könnte zum Teil erklären, warum in Japan im Vergleich zum Westen viel weniger Infektionen mit dem Herpes-Simplex-Virus Typ 2 auftreten, da die japanische Ernährung einen hohen Verzehr von Fucoidan-haltigen Algen enthält.
Forschungen, die sich mit dem Wirkmechanismus von Fucoidan befassen, zeigen, dass seine Wirkung weit über die bloße Hemmung von Viren hinausgeht. Es hat sich gezeigt, dass es das Immunsystem auf verschiedene Weise beeinflusst. Erstens hat Fucoidan einen Anstieg der Konzentration eines als Interferon Gamma bekannten Zytokins stimuliert. Zytokine sind Proteine, die von weißen Blutkörperchen produziert werden und bei der Regulierung der Immunität eine wichtige Rolle spielen. Interferon gamma ist ein Zytokin, das bei Infektionen und Krebserkrankungen eine erhöhte Immunaktivität erzeugt. (9, 10)

Eine weitere Erklärung für die immunstärkenden Eigenschaften von Fucoidan ist seine Fähigkeit, natürliche Killerzellen zu stimulieren, die eine wichtige Rolle bei der Immunantwort spielen, indem sie mit Viren infizierte Zellen zerstören. Natürliche Killerzellen sind auch für das Aufspüren und die Zerstörung von Tumorzellen unerlässlich und stellen einen wichtigen Schutz gegen bösartige Erkrankungen dar. In einer kürzlich durchgeführten Studie untersuchten Forscher die Auswirkungen von Fucoidan auf das Tumorwachstum von Leukämiezellen bei Mäusen und auf die durch T-Zellen vermittelten Immunreaktionen bei Mäusen. Die Tiere erhielten 10 Tage lang ein Futter mit 1 Prozent Fucoidan und wurden subkutan mit Leukämiezellen geimpft. Danach wurden die Mäuse 40 Tage lang mit dem fucoidanhaltigen Futter gefüttert. Bei Mäusen, die das Fucoidan erhielten, wurden die Tumore um 65,4 Prozent gehemmt. Darüber hinaus nahm die Aktivität der natürlichen Killerzellen bei den mit Fucoidan gefütterten Mäusen im Vergleich zu den mit normaler Nahrung gefütterten Tieren deutlich zu. (11)

Eine französische Forschungsstudie aus dem Jahr 2002 zeigte, dass F-Fucoidan die Hyperplasie (abnormes Zellwachstum) bei Kaninchen hemmen kann.

Die Proliferation von glatten Muskelzellen (SMC) in der Intima wird durch Heparansulfate reguliert. Wir untersuchten ein niedermolekulares (LMW) Fucoidan (sulfatiertes Polysaccharid aus braunem Seetang) auf die SMC-Proliferation in vitro und die Intimahyperplasie in vivo. Die In-vitro-Studie zeigte, dass LMW-Fucoidan die SMC-Proliferation bei Kaninchen reduziert und in die perinukleären Vesikel von SMC internalisiert wird. Bei Kaninchen-Iliakalarterien, die nach einer Angioplastie in vivo mit fluormarkiertem LMW-Fucoidan perfundiert wurden, befand sich die Markierung hauptsächlich auf der Sof-Verletzung. Pharmakokinetische Studien zeigten, dass LMW-Fucoidan bei Ratten nach intravenöser Verabreichung eine Eliminationshalbwertszeit von 56±25 Minuten (n=8) und nach intramuskulärer Verabreichung eine konstante Plasmarate über 6 Stunden aufwies. Nach der Implantation eines Stents in die Beckenarterien wurden Kaninchen ebenfalls mit LMW-Fucoidan (5 mg/kg IM zweimal täglich) behandelt. Die histomorphometrische Analyse am Tag 14 zeigte, dass LMW-Fucoidan die Intimahyperplasie um 59% (1,79±0,4 versus 0,73±0,2 mm2, P<0,0001) und die Verengung des Lumenquerschnitts um 58% (0,38±0,08 versus 0,16±0,04, P<0,0001) reduzierte. Die Blutproben zeigten keine gerinnungshemmende Aktivität durch LMW-Fucoidan.

Dieses natürliche Polysaccharid mit hoher Affinität zu SMCs und anhaltender Plasmakonzentration reduzierte die Intimahyperplasie deutlich, was seine Verwendung zur Prävention von Restenose in Stents beim Menschen nahelegt.  (12)

Ein japanischer Forschungsbericht aus dem Jahr 2005 wies darauf hin, dass F-Fucoidan bei menschlichen Lymphom-Zelllinien Apoptose (spontaner, programmierter Zelltod) auslösen kann. (13)

In der traditionellen orientalischen Medizin wird seit langem davon ausgegangen, dass der Verzehr von Meeresalgen das Risiko von Herzkrankheiten verringert. Jüngste Forschungen, die von Dr. Zakir Romazanov in Neutriceuticals World (Bd. 2, Nr. 6) zitiert wurden, behaupten, dass bestimmte Elemente in Blasentang (Fucus vesiculosis) und Steinkraut (Ascophyllum nodosum) die Fähigkeit haben, den Cholesterinspiegel im Blutplasma zu senken, ein Schlüssel zur Herzgesundheit.

Die Rolle von Fucoidan als natürliches Antikoagulans (Blutverdünner) kann auch seine schützende Wirkung auf das Herz, die Blutgefäße und andere lebenswichtige Organe erklären. So besitzt Fucoidan nachweislich eine signifikante kardioprotektive Wirkung, die für Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/oder zur Vorbeugung von Herz- und Blutgefäßproblemen von besonderem Nutzen sein kann. (14)

Fucoidan hat nachweislich eine Reihe weiterer interessanter Eigenschaften. In einer klinischen Studie wurde Probanden mit nicht-ulzeröser Dyspepsie (Verdauungsstörung) zwei Wochen lang 1,5 bis 4,5 mg/kg/Tag Fucoidan oral verabreicht. Die Symptome der nicht-ulzerösen Dyspepsie wurden bei den mit Fucoidan behandelten Personen gelindert. Die Forscher glauben, dass diese Ergebnisse auf Studien zurückzuführen sind, die gezeigt haben, dass Fucoidan das Bakterium Helicobacter pylori, das Magengeschwüre verursacht, daran hindern kann, sich an den Magenzellen festzusetzen. (15)

Die Forscher fanden heraus, dass Alginsäure, eines der wichtigen interzellulären Polysaccharide, die in großen Braunalgen wie Kelp und Alaria vorkommen, entgiftende Eigenschaften hat.

Das EPA-Labor für Umwelttoxikologie stellte fest, dass Alginate sowohl Radionukleide wie Strontium 90 als auch Schwermetalle wie Cadmium binden und ausscheiden können. Sie entdeckten auch, dass Strontium, das bereits in den Knochen gespeichert war, von den Alginaten wieder ausgeschieden und gebunden wurde und sicher durch den Darm geleitet wurde. Somit können die bemerkenswerten Kelps dazu beitragen, sowohl frühere als auch gegenwärtige toxische Kontaminationen zu lindern. (16)

Referenzen

1. Norman JA, Pickford CJ, Sanders TW, et al. Menschliche Aufnahme von Arsen und Jod aus Nahrungsergänzungsmitteln auf Algenbasis und in Großbritannien erhältlichen gesunden Lebensmitteln. Food Addit Contam 1987;5:103-9.

2. Vázquez-Freire MJ, Lamela M, Calleja JM. Hypolipidämische Aktivität eines Polysaccharidextrakts aus Fucus vesiculosus L. Phytother Res 1996;10:647-50.

3. Vázquez-Freire MJ, Lamela M, Calleja JM. Eine vorläufige Studie über die hypoglykämische Aktivität verschiedener Polysaccharidextrakte aus Braunalgen: Fucus vesiculosus, Saccorhiza polyschides und Laminaria ochroleuca. Phytother Res 1996;10(suppl):S184-5.

4. Bartlett MR, Warren HS, Cowden WB, Parish DR. Auswirkungen der entzündungshemmenden Verbindungen Castanospermin, Mannose-6-Phosphat und Fucoidan auf die Abstoßung von Allotransplantaten und ausgelöste Peritonealexsudate. Immunol Cell Biol 1994;72:367-74.

5. Church FC, Mead JB, Treanor RE, Whinna HC. Die Antithrombin-Aktivität von Fucoidan. Die Wechselwirkung von Fucoidan mit Heparin-Cofaktor II, Antithrombin III und Thrombin. J Biol Chem 1989;264:3618-23.

6. Criado MT, Ferreirós CM. Toxizität eines Algenmucopolysaacharids für Escherichia coli und Neisseria meningitidis-Stämme. Rev Esp Fisiol 1984;40:227-30.

7. Hoshino T, Hayashi T, Hayashi K, Hamada J, Lee JB, Sankawa U. An antivirally active sulfated polysaccharide from Sargassum horneri (TURNER) C. AGARDH. Biol Pharm Bull. 1998 Jul;21(7):730-4.

8. Thompson KD, Fitton JH, Dragar C, et. al. GFS, ein Präparat aus der tasmanischen Undaria pinnatifida, ist mit der Heilung und der Hemmung der Reaktivierung von Herpes verbunden. BMC Komplementär- und Alternativmedizin. 2002;2:11.

9. Hirayasu H, Yoshikawa Y, Tsuzuki S, Fushiki T. Sulfatierte Polysaccharide aus Algen erhöhen die Esterase-Aktivität einer Lymphozyten-Tryptase, Granzym A. J Nutr Sci Vitaminol (Tokyo). 2005 Dec;51(6):475-7.

10. Irhimeh MR, Fitton JH, Lowenthal RM.Die Einnahme von Fucoidan erhöht die Expression von CXCR4 auf menschlichen CD34+ Zellen. Exp Hematol. 2007 Jun;35(6):989-94.

11. Maruyama H, Tamauchi H, Iizuka M, Nakano T. The role of NK cells in antitumor activity of dietary fucoidan from Undaria pinnatifida sporophylls (Mekabu). Planta Med. 2006 Dec;72(15):1415-7.

12. Jean-François Deux; Anne Meddahi-Pellé; Alain F. Le Blanche; Laurent J. Feldman; Sylvia Colliec-Jouault; Françoise Brée; Frank Boudghène; Jean-Baptiste Michel; Didier Letourneur (2002). „Low Molecular Weight Fucoidan Prevents Neointimal Hyperplasia in Rabbit Iliac Artery In-Stent Restenosis Model“ (PDF). Arteriosklerose, Thrombose und Gefäßbiologie 22: 1604.

13. Aisa Y; Miyakawa Y; Nakazato T; Shibata H; Saito K; Ikeda Y; Kizaki M (2005 Jan). „Fucoidan induziert die Apoptose menschlicher HS-Sultan-Zellen, begleitet von einer Aktivierung von Caspase-3 und einer Herunterregulierung der ERK-Signalwege“. American Journal of Hematology 78 (1).

14. Pereira MS, Mulloy B, Mourao PAS. Struktur und gerinnungshemmende Aktivität von sulfatierten Fucanen. Zeitschrift für Biologische Chemie. 1999 März 19; 274(12):7656-7667.

15. Nagaoka M, Shibata H, Kimura-Takagi I, Hashimoto S, Aiyama R, Ueyama S, Yokokura T. Anti-ulcer effects and biological activities of polysaccharides from marine algae. Biofactors. 2000; 12: 267-274.

16. Steven Schacter, Fighting Radiation with Food, Herbs and Vitamins, East West Health Books, 1988 Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

9 Bewertungen für Norwegian Kelp gegen Jodmangel Symptome

  1. Liubou M.

    Die Tabletten sind zwar etwas schwer zu schlucken, da sie etwas zu groß sind. Schmalere Form wäre besser. Dennoch bin ich mit der Qualität und dem Produkt im allgemeinen sehr zufrieden 🙂

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  2. Liubou M.

    Gute Qualität. Würde nochmal bestellen

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  3. Artjom S.

    Ich fühle mich dadurch viel besser

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  4. Olga V.

    Super Produkte.
    Preis stimmt.

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  5. Artjom S.

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    Aber viel zu teuer.

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  6. Alexander R.

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  7. Olga R.

    werde ees definitv wieder bestlelen und weiter empfhelen!

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  8. Rosali K.

    Genau das richtige für die Schilddrüse.

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    • Tobias B. Conrad

      Danke Rosali, für positive Bewertung.

  9. Artjom S.

    Die Produkte sind sehr gut.

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    • Tobias B. Conrad

      Danke Artjom für deinen Kommentar.

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Studiennachweise:
1. Norman JA, Pickford CJ, Sanders TW, et al. Human intake of arsenic and iodine from seaweed based food supplements and health foods available in the UK. Food Addit Contam 1987;5:103-9.
2. Vázquez-Freire MJ, Lamela M, Calleja JM. Hypolipidaemic activity of a polysaccharide extract from Fucus vesiculosus L. Phytother Res 1996;10:647-50.
3. Vázquez-Freire MJ, Lamela M, Calleja JM. A preliminary study of hypoglycaemic activity of several polysaccharide extracts from brown algae: Fucus vesiculosus, Saccorhiza polyschides and Laminaria ochroleuca. Phytother Res 1996;10(suppl):S184-5.
4. Bartlett MR, Warren HS, Cowden WB, Parish DR. Effects of the anti-inflammatory compounds castanospermine, mannose-6-phosphate and fucoidan  allograft rejection and elicited peritoneal exudates. Immunol Cell Biol 1994;72:367-74.
5. Church FC, Mead JB, Treanor RE, Whinna HC. Antithrombin activity of fucoidan. The interaction of fucoidan with heparin cofactor II, antithrombin III and thrombin. J Biol Chem 1989;264:3618-23.
6. Criado MT, Ferreirós CM. Toxicity of an algal mucopolysaacharide for Escherichia coli and Neisseria meningitidis strains. Rev Esp Fisiol 1984;40:227-30.
7. Hoshino T, Hayashi T, Hayashi K, Hamada J, Lee JB, Sankawa U. An antivirally active sulfated polysaccharide from Sargassum horneri (TURNER) C. AGARDH. Biol Pharm Bull. 1998 Jul;21(7):730-4.
8. Thompson KD, Fitton JH, Dragar C, et. al. GFS, a Preparation of Tasmanian Undaria pinnatifida, is Associated with Healing and Inhibition of Reactivation of Herpes. BMC Complementary and Alternative Medicine. 2002;2:11.
9. Hirayasu H, Yoshikawa Y, Tsuzuki S, Fushiki T. Sulfated polysaccharides derived from dietary seaweeds increase the esterase activity of a lymphocyte tryptase, granzyme A. J Nutr Sci Vitaminol (Tokyo). 2005 Dec;51(6):475-7.
10. Irhimeh MR, Fitton JH, Lowenthal RM.Fucoidan ingestion increases the expression of CXCR4 on human CD34+ cells. Exp Hematol. 2007 Jun;35(6):989-94.
11. Maruyama H, Tamauchi H, Iizuka M, Nakano T. The role of NK cells in antitumor activity of dietary fucoidan from Undaria pinnatifida sporophylls (Mekabu). Planta Med. 2006 Dec;72(15):1415-7.
12. Jean-François Deux; Anne Meddahi-Pellé; Alain F. Le Blanche; Laurent J. Feldman; Sylvia Colliec-Jouault; Françoise Brée; Frank Boudghène; Jean-Baptiste Michel; Didier Letourneur (2002). “Low Molecular Weight Fucoidan Prevents Neointimal Hyperplasia in Rabbit Iliac Artery In-Stent Restenosis Model” (PDF). Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology 22: 1604.
13. Aisa Y; Miyakawa Y; Nakazato T; Shibata H; Saito K; Ikeda Y; Kizaki M (2005 Jan). “Fucoidan induces apoptosis of human HS-sultan cells accompanied by activation of caspase-3 and down-regulation of ERK pathways”. American Journal of Hematology 78 (1).
14. Pereira MS, Mulloy B, Mourao PAS. Structure and Anticoagulant Activity of Sulfated Fucans. Journal of Biological Chemistry. 1999 March 19; 274(12):7656-7667.
15. Nagaoka M, Shibata H, Kimura-Takagi I, Hashimoto S, Aiyama R, Ueyama S, Yokokura T. Anti-ulcer effects and biological activities of polysaccharides from marine algae. Biofactors. 2000; 12: 267-274.
16. Steven Schacter, Fighting Radiation with Food, Herbs and Vitamins, East West Health Books, 1988
17. Scientific Opinion on Dietary Reference Values for iodine, EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA), European Food Safety Authority (EFSA), Parma, Italy; EFSA Journal 2014;12(5):3660

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