1 Kapsel täglich vor dem Essen mit einem Glas Wasser. Dauer der Anwendung: 1 – 2 Monate.
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Zusammensetzung (in einer Kapsel):
Chrom (Chromium+GPM™) – 50 mkg;
Extrakt (6:1) aus den Gymnema-Blättern (Gymnema sylvestre)
(25% Gymnemasäure) (äquivalent mit 1200 mg Pulver aus den Gymnema-Blättern) –200 mg
Extrakt (20:1) aus den Banaba-Blättern (Lagerstroemia speciosa)
(1% Corosolsäure) (äquivalent mit 320 mg Pulver aus den Banaba-Blättern) – 16 mg
Verpackung: 60 Kapseln in Blisterverpackung
Beschreibung der Studie: Bodyforming Deluxe* Stoffwechsel aktivieren*
1. Mertz W. Interaction of chromium with insulin: a progress report. Nutr Rev 1998;56:174-7.
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Studiennachweise:
1. Mertz W. Interaction of chromium with insulin: a progress report. Nutr Rev 1998;56:174-7.
2. Anderson RA. Chromium metabolism and its role in disease processes in man. Clin Physiol Biochem. 1986;4(1):31-41.
3. A scientific review: the role of chromium in insulin resistance. Diabetes Educ. 2004;Suppl:2-14.
4. Shigeta A, Ratanamaneechat S, Srisukho S, et al. Epidemiological correlation between chromium content in gallstones and choles- terol in blood. J Med Assoc Thai. 2002 Feb;85(2):183-94.
5. Frauchiger MT, Wenk C, Colombani PC. Effects of acute chromium supplementation on postprandial metabolism in healthy young men. J Am Coll Nutr. 2004 Aug;23(4):351-7.
6. Anderson RA, Cheng N, Bryden NA, Polansky MM, Cheng N, Chi J, Feng J. Elevated intakes of supplemental chromium improve glucose and insulin variables in individuals with type 2 diabetes. Diabetes. 1997 Nov; 46(11):1786-91.
7. Anderson RA. Chromium in the prevention and control of diabetes. Diabetes Metab. 2000 Feb;26(1):22-7.
8. Racek J, Trefil L, Rajdl D, Mudrová V, Hunter D, Senft V. Influence of chromium-enriched yeast on blood glucose and insulin variables, blood lipids, and markers of oxidative stress in subjects with type 2 diabetes mellitus. Biol Trace Elem Res. 2006 Mar;109(3):215-30.
9. Franklin M, Odontiadis J. Effects of treatment with chromium picolinate on peripheral amino acid availability and brain monoamine function in the rat. Pharmacopsychiatry. 2003 Sep;36(5):176-80.
10. Porchezhian E, Dobriyal RM. An overview on the advances of Gymnema sylvestre: chemistry, pharmacology and patents. Pharmazie. 2003 Jan;58(1):5-12.
11. Baskaran K, Kizar Ahamath B, Radha Shanmugasundaram K, et al. Antidiabetic effect of a leaf extract from Gymnema sylvestre in non-insulin-dependent diabetes mellitus patients. J Ethnopharmacol. 1990 Oct;30(3):295-300.
12. Klein G, Kim J, Himmeldirk K, Cao Y, Chen X. Antidiabetes and Anti-obesity Activity of Lagerstroemia speciosa. Evid Based Complement Alternat Med. 2007 Dec;4(4):401-7
13. Yamada K, Hosokawa M, Yamada C, Watanabe R, Fujimoto S, Fujiwara H, Kunitomo M, Miura T, Kaneko T, Tsuda K, Seino Y, Inagaki N. Dietary corosolic acid ameliorates obesity and hepatic steatosis in KK-Ay mice. Biol Pharm Bull. 2008 Apr;31(4):651-5.
Wissenschaftlicher Bericht
Chrom ist ein Mineral, das der Mensch in geringen Mengen benötigt. Es kommt hauptsächlich in zwei Formen vor: dreiwertig (Chrom 3+), das biologisch aktiv ist und in Lebensmitteln vorkommt, und sechswertig (Chrom 6+), eine giftige Form, die durch industrielle Verschmutzung entsteht. Chrom, das essentielle Mineral, von dem man früher glaubte, es sei giftig, ist in Wirklichkeit für die Gesundheit unerlässlich. In der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts setzten Wissenschaftler Laborratten auf eine chromfreie Diät. Die Nagetiere entwickelten schnell eine Glukoseintoleranz, eine Erkrankung, die häufig der Entwicklung von Diabetes Typ II beim Menschen vorausgeht. Daraufhin stellten die Forscher das Futter der Tiere auf Bierhefe um – eine reichhaltige, natürliche Chromquelle -, und der Gesundheitszustand der Ratten normalisierte sich prompt wieder.
1957 entdeckten Forscher eine aus Schweinenieren extrahierte Verbindung namens Glukosetoleranzfaktor (GTF). Später wurde Chrom als der aktive Bestandteil von GTF identifiziert. Die Verabreichung von GTF half diabetischen Ratten, das Insulin effizienter zu nutzen. (1)
Menschen mit Diabetes produzieren entweder nicht genug Insulin oder können das von ihrem Körper produzierte Insulin nicht richtig nutzen. Insulin ist ein Hormon, das für die Umwandlung von Zucker, Stärke und anderen Nahrungsmitteln in die für das tägliche Leben benötigte Energie benötigt wird. Infolgedessen sammelt sich Glukose oder Zucker in der Blutbahn an. Heute geht man davon aus, dass Chrom dem Insulin dabei hilft, die Glukose aus dem Blut in die Zellen zu transportieren.
Es ist heute allgemein anerkannt, dass Chrom eine wichtige Rolle im Glukose- und Fettstoffwechsel spielt. Eine Chromsupplementierung führt zu einer Normalisierung des Blutzuckerspiegels. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel, die Hyperglykämie, reagiert positiv auf eine Chromsupplementierung. Bei Patienten mit Hyperglykämie, die nach einer Dosis Glukose oder Einfachzucker Chrom erhielten, sank der Blutzuckerspiegel, während bei Patienten mit niedrigem Blutzucker oder Hypoglykämie der Blutzuckerspiegel nach der Gabe von Chrom normalisiert wurde. (2)
Die zusätzliche Gabe von Chrom führt häufig zu einer deutlichen Verbesserung der Glukosetoleranz, der Serumlipide, einschließlich des Cholesterins mit hoher Lipoprotein-Dichte, des Insulins und der Insulinbindung. Chrom neigt auch dazu, den Blutzuckerspiegel zu normalisieren. Eine gute natürliche Quelle für Chrom ist Bierhefe. In geringen Mengen ist es auch in Eigelb, Vollkornbrot und -getreide, braunem Reis, Kartoffeln, Brokkoli, Rindfleisch, Leber, Pilzen, Erdnüssen und einigen Gewürzen enthalten. Die Zufuhr von Chrom über die Nahrung kann nicht zuverlässig bestimmt werden, da der Gehalt des Minerals in Lebensmitteln durch landwirtschaftliche und verfahrenstechnische Prozesse erheblich beeinflusst wird. Für Erwachsene liegt eine sichere und gesunde Menge an Chrom zwischen 50 und 200 mcg pro Tag.
Chrom ist ein schwer zu absorbierender Mineralstoff. Die Werte für die Absorption der anorganischen Chromsalze liegen zwischen 0,5 und 3 %. Die organischen Chromkomplexe werden besser absorbiert, nämlich zu 10-20 %. Die Absorption des Minerals wird durch Vitamin C und Niacin verbessert. Die Chromzufuhr über die Nahrung liegt bei den meisten Menschen deutlich unter der empfohlenen sicheren und ausreichenden Zufuhr. Der Verzehr von raffinierten Lebensmitteln, einschließlich Einfachzucker, verschärft das Problem der unzureichenden Chromzufuhr, da diese Lebensmittel nicht nur wenig Chrom enthalten, sondern auch zusätzliche Chromverluste fördern. Chromverluste werden auch durch Schwangerschaft, anstrengende körperliche Betätigung, Infektionen, körperliche Traumata und andere Formen von Stress verstärkt.
Ein niedriger Chromspiegel kann den Blutzucker, die Triglyceride und den Cholesterinspiegel erhöhen und das Risiko für verschiedene Erkrankungen wie Diabetes und Herzkrankheiten steigern. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Klinische Studie
Chrom ist ein essentieller Mineralstoff, der eine positive Rolle bei der Regulierung der Insulinwirkung und ihrer Auswirkungen auf den Kohlenhydrat-, Protein- und Fettstoffwechsel zu spielen scheint. Chrom ist ein wichtiger Faktor für die Verstärkung der Insulinaktivität. Studien zeigen, dass Menschen mit Typ-2-Diabetes niedrigere Chromwerte im Blut haben als Menschen ohne diese Krankheit. Insulinresistenz ist der gemeinsame Nenner bei einer Reihe von Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Einer von fünf Amerikanern leidet unter dem metabolischen Syndrom. 40 % der Menschen in den 60er und 70er Jahren sind davon betroffen. Insulinresistenz, mit oder ohne Vorliegen eines metabolischen Syndroms, erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich. Die Insulinresistenz tritt bei zwei schwerwiegenden Gesundheitsproblemen bei Frauen auf: dem polyzystischen Ovarsyndrom (PCOS) und dem Schwangerschaftsdiabetes. Mehrere Studien haben nun gezeigt, dass Chrompräparate die metabolische Wirkung von Insulin verbessern und einige der Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken, insbesondere bei übergewichtigen Personen. Mit der Nahrung aufgenommenes Chrom wird nur schlecht absorbiert. Der Chromspiegel sinkt mit dem Alter. Nahrungsergänzungsmittel, die täglich 200-1.000 mcg Chrom in Form von Chrompicolinat enthalten, verbessern nachweislich die Blutzuckerkontrolle. (3)
In Thailand haben Wissenschaftler vor kurzem den Chromgehalt in Gallensteinen und Galle von Patienten aus drei asiatischen Städten gemessen. Sie stellten fest, dass die Patienten in Bangkok höhere Chromwerte zu sich genommen hatten als die Patienten in den anderen Städten. Da es viele Monate oder Jahre dauern kann, bis sich Gallensteine bilden, bieten sie eine interessante Momentaufnahme des langfristigen Spurenmetallstatus. Die Bewohner Bangkoks wiesen niedrigere Werte für Gesamtcholesterin, Triglyceride und Hämoglobin A(1C) (ein Indikator für unkontrollierten Blutzucker) auf als Asiaten mit einer durchweg niedrigeren Zufuhr von Chrom in der Nahrung. (4)
HINTERGRUND: Chrom (Cr) potenziert die Wirkung von Insulin in der Zelle und verbessert die Glukosetoleranz nach langfristiger Supplementierung.
ZIEL: Wir stellten die Hypothese auf, dass Cr auch akute Wirkungen haben und zur Senkung des glykämischen Index einer Mahlzeit beitragen könnte.
METHODEN: Wir untersuchten die Auswirkungen einer kurzfristigen Cr-Supplementierung anhand eines randomisierten Crossover-Designs. Dreizehn scheinbar gesunde, nicht rauchende junge Männer mit normalem Body-Mass-Index nahmen an drei Versuchen teil, die jeweils im Abstand von einer Woche durchgeführt wurden. Die Testmahlzeiten, die 75 g verfügbare Kohlenhydrate enthielten, bestanden aus Weißbrot mit Cr-Zusatz (400 oder 800 Mikrog als Cr-Picolinat) oder Placebo.
ERGEBNISSE: Nach Zugabe von 400 und 800 Mikrogramm Cr war die inkrementelle Fläche unter der Kurve (AUC) für kapillare Glukose um 23 % (p = 0,053) bzw. 20 % (p = 0,054) niedriger als nach der Weißbrotmahlzeit. Diese Unterschiede erreichten Signifikanz, wenn die Probanden in Responder (n = 10) und Non-Responder (n = 3) unterteilt wurden. Bei den Respondern war die AUC nach 400 und 800 Mikrog Cr um 36 % bzw. 30 % reduziert (Placebo 175 +/- 22, Cr400 111 +/- 14 (p < 0,01), Cr800 122 +/- 15 mmol. min/L (p < 0,01)). Bei den Non-Respondern war die Glykämie nach Zugabe von Cr unverändert. Responder und Non-Responder unterschieden sich signifikant in ihrer Nährstoffaufnahme und ihrem Essverhalten, und die Gesamteisenkonzentration im Serum war in der Respondergruppe tendenziell niedriger (p = 0,07). SCHLUSSFOLGERUNGEN: Eine akute Chromsupplementierung wirkte sich bei den meisten, aber nicht bei allen Probanden auf den postprandialen Glukosestoffwechsel aus. Die Reaktion auf Chrom kann von den Ernährungsgewohnheiten beeinflusst werden. (5)
Chrom ist ein essentieller Nährstoff, der an einem normalen Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel beteiligt ist. Es wird postuliert, dass der Chrombedarf mit zunehmender Glukoseintoleranz und Diabetes steigt. Ziel dieser Studie war es, die Hypothese zu testen, dass eine erhöhte Zufuhr von zusätzlichem Chrom an der Kontrolle von Typ-2-Diabetes beteiligt ist. Personen, die wegen Typ-2-Diabetes behandelt wurden (180 Männer und Frauen), wurden nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen eingeteilt und erhielten eine Supplementierung mit: 1) Placebo, 2) 1,92 Mikromol (100 Mikrog) Cr als Chrompicolinat zweimal täglich oder 3) 9,6 Mikromol (500 Mikrog) Cr zweimal täglich. Die Probanden nahmen weiterhin ihre üblichen Medikamente ein und wurden angewiesen, ihre normalen Ess- und Lebensgewohnheiten nicht zu ändern. Die HbA1c-Werte verbesserten sich nach 2 Monaten signifikant in der Gruppe, die 19,2 pmol (1.000 Mikrog) Cr pro Tag erhielt, und waren nach 4 Monaten in beiden Chromgruppen niedriger (Placebo, 8,5 +/- 0,2%; 3,85 Mikromol Cr, 7,5 +/- 0,2%; 19,2 Mikromol Cr, 6,6 +/- 0,1%). Der Nüchternblutzucker war in der 19,2-Mikromol-Gruppe nach 2 und 4 Monaten niedriger (4-Monats-Werte: Placebo, 8,8 +/- 0,3 mmol/l; 19,2 Mikromol Cr, 7,1 +/- 0,2 mmol/l). Die Zwei-Stunden-Glukosewerte waren bei den Probanden, die 19,2 Mikromol Cr zusätzlich einnahmen, sowohl nach 2 als auch nach 4 Monaten signifikant niedriger (4-Monats-Werte: Placebo, 12,3 +/- 0,4 mmo/l; 19,2 Mikromol Cr, 10,5 +/- 0,2 mmol/l). Die Nüchtern- und 2-h-Insulinwerte gingen in beiden Gruppen, die zusätzliches Chrom erhielten, nach 2 und 4 Monaten deutlich zurück. Auch das Gesamtplasmacholesterin sank nach 4 Monaten bei den Probanden, die 19,2 Mikromol Cr/Tag erhielten. Diese Daten zeigen, dass zusätzliches Chrom bei Personen mit Typ-2-Diabetes signifikante positive Auswirkungen auf HbA1c-, Glukose-, Insulin- und Cholesterinwerte hat. Die positiven Auswirkungen von Chrom bei Diabetikern wurden bei Mengen beobachtet, die über der Obergrenze der geschätzten sicheren und angemessenen täglichen Zufuhr lagen. (6)
Chrom ist ein wesentlicher Nährstoff, der am Stoffwechsel von Glukose, Insulin und Blutfetten beteiligt ist. Eine suboptimale Chromzufuhr über die Nahrung wird mit erhöhten Risikofaktoren für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. In den letzten fünf Jahren hat sich gezeigt, dass Chrom den Blutzuckerspiegel und damit zusammenhängende Variablen bei Personen mit Glukoseintoleranz und Typ-1-, Typ-2-, Schwangerschafts- und Steroid-Diabetes verbessern kann. Schwere Neuropathie und Glukoseintoleranz bei einem Patienten, der mit parenteraler Ernährung ernährt wurde und die derzeit empfohlenen Chrommengen erhielt, wurden durch die zusätzliche Gabe von Chrom rückgängig gemacht. Chrom erhöht die Insulinbindung an die Zellen, die Anzahl der Insulinrezeptoren und aktiviert die Insulinrezeptor-Kinase, was zu einer erhöhten Insulinempfindlichkeit führt. Weitere Studien sind dringend erforderlich, um den Wirkmechanismus von Chrom und seine Rolle bei der Vorbeugung und Kontrolle von Diabetes zu klären. (7)
Ziel dieser Studie war es, die Wirkung von mit Chrom (Cr) angereicherter Hefe auf Blutzucker- und Insulinwerte, Blutfette und Blutmarker für oxidativen Stress bei Personen mit Typ-2-Diabetes mellitus (mediane Dauer: 3,0 Jahre) zu bestimmen. Sechsunddreißig Probanden (9 Männer, 27 Frauen; mittleres Alter: 61,3 Jahre; mittlerer Body-Mass-Index: 34,33 kg/m2) wurden in einer randomisierten Doppelblindstudie 12 Wochen lang mit 400 Mikrogramm Cr/d als Cr-angereicherte Hefe (n = 19) oder Placebo (n = 17) supplementiert. Die interessantesten Ergebnisse ergaben sich aus dem Vergleich der Veränderung in der Placebogruppe mit der Veränderung in der Cr-Gruppe. Die Cr-Gruppe wies im Vergleich zur Placebogruppe einen signifikant höheren Anstieg des Serum-Cr auf (p < 0,05). Die Supplementierung mit Cr-angereicherter Hefe war mit einem signifikanten Rückgang des Nüchtern-Serum-Glukosespiegels im Vergleich zu Placebo verbunden (p < 0,01). Die Blutmarker für oxidativen Stress, die Glutathionperoxidase-Aktivität und der Gehalt an reduziertem Glutathion, waren in der Cr-Gruppe nach 12 Wochen im Wesentlichen unverändert, während sie in der Placebo-Gruppe signifikant abnahmen (p < 0,05 bzw. p < 0,01). Der HbA1c-Wert im Serum und das glykosylierte Protein (Fruktosamin) waren in der Cr-Gruppe im Wesentlichen unverändert, während der HbA1c-Wert in der Placebo-Gruppe tendenziell anstieg (von 6,94 % auf 7,11 %). Das Serum-Nüchterninsulin sank in beiden Gruppen, wobei die Tendenz in der Cr-Gruppe stärker war (-16,5 % gegenüber -9,5 %). Diese Daten deuten darauf hin, dass die Supplementierung von gut eingestellten Typ-2-Diabetikern mit Cr-angereicherter Hefe sicher ist und zu einer Verbesserung der Blutzuckerwerte und des oxidativen Stresses führen kann. (8)
Wissenschaftler der Universität Oxford in England haben kürzlich an Labortieren nachgewiesen, dass die zusätzliche Gabe von Chrom die Aktivität von Neurochemikalien, die mit der Stimmungssteuerung in Zusammenhang stehen, erhöht. Sie glauben, dass Chrom den Transport bestimmter Aminosäuren im Gehirn und im zentralen Nervensystem erleichtert. Weitere Forschungen über diese faszinierende Wirkung stehen noch aus. (9)
Die Chemie und Pharmakologie von Gymnema sylvestre wird auf der Grundlage von Forschungsarbeiten und Patentliteratur untersucht. Extrakte dieser Pflanze werden in der australischen, japanischen, vietnamesischen und indischen Volksmedizin häufig verwendet. Gymnema-Zubereitungen haben eine tiefgreifende Wirkung auf die Modulation des Geschmacks, insbesondere auf die Unterdrückung süßer Geschmacksempfindungen. Sie wird bei der Behandlung von Diabetes mellitus und in Lebensmittelzusätzen gegen Fettleibigkeit und Karies eingesetzt. Es wird auch über antiallergische, antivirale, lipidsenkende und andere Wirkungen berichtet. Aus technologischer Sicht wurden große Anstrengungen unternommen, um den beißenden Geschmack von Gymnema-Zubereitungen zu überdecken. (10)
Die Wirksamkeit von GS4, einem Extrakt aus den Blättern von Gymnema sylvestre, bei der Kontrolle der Hyperglykämie wurde bei 22 Typ-2-Diabetikern untersucht, die herkömmliche orale Antihyperglykämika einnahmen. GS4 (400 mg/Tag) wurde 18-20 Monate lang als Ergänzung zu den herkömmlichen oralen Medikamenten verabreicht. Während der GS4-Ergänzung kam es bei den Patienten zu einer signifikanten Senkung des Blutzuckerspiegels, des glykosylierten Hämoglobins und der glykosylierten Plasmaproteine, und die Dosierung der herkömmlichen Medikamente konnte verringert werden. Fünf der 22 Diabetiker konnten ihr herkömmliches Medikament absetzen und ihre Blutzuckerhomöostase allein mit GS4 aufrechterhalten. Diese Daten deuten darauf hin, dass die Betazellen bei Typ-2-Diabetikern unter GS4-Supplementierung regeneriert/repariert werden können. Dies wird durch das Auftreten erhöhter Insulinspiegel im Serum der Patienten nach der GS4-Supplementierung unterstützt. (11)
College of Osteopathic Medicine, Edison Biotechnology Institute, Department of Chemistry, and Biochemistry, The Molecular and Cellular Biology Program, Department of Biological Science and Department of Biomedical Science, Ohio University, USA.
Die Blätter von Lagerstroemia speciosa (Lythraceae), einem südostasiatischen Baum, besser bekannt als Banaba, werden von den Philippinos traditionell in verschiedenen Formen zur Behandlung von Diabetes und Nierenkrankheiten konsumiert. In den 1990er Jahren begann die Popularität dieser Kräutermedizin die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern weltweit zu erregen. Seitdem haben Forscher zahlreiche In-vitro- und In-vivo-Studien durchgeführt, die durchweg die antidiabetische Wirkung von Banaba bestätigten. Die Wissenschaftler haben verschiedene Bestandteile von Banaba identifiziert, die für seine Wirkung verantwortlich sind. Bei der Verwendung von Tumorzellen als Zellmodell wurde Corosolsäure aus dem Methanolextrakt von Banaba isoliert und als aktive Verbindung nachgewiesen. In jüngerer Zeit führten ein anderes Zellmodell und die Konzentration auf die wasserlösliche Fraktion des Extrakts zur Entdeckung weiterer Verbindungen. Das Ellagitannin Lagerstroemin wurde als ein wirksamer Bestandteil des Banaba-Extrakts identifiziert, der für die Aktivität verantwortlich ist. In einem anderen Ansatz, bei dem 3T3-L1-Adipozyten als Zellmodell und ein Glukoseaufnahmetest als funktionelle Screening-Methode verwendet wurden, zeigten Chen et al., dass der Banaba-Wasserextrakt eine Insulin-ähnliche, den Glukosetransport induzierende Aktivität aufweist. Durch die Kopplung der HPLC-Fraktionierung mit einem Glukoseaufnahmetest wurden im Banaba-Extrakt Gallotannine als Komponenten identifiziert, die für die Aktivität verantwortlich sind, und nicht Corosolsäure. Penta-O-Galloyl-Glucopyranose (PGG) wurde als das stärkste Gallotannin identifiziert. Ein Vergleich der veröffentlichten Daten mit den für PGG erzielten Ergebnissen zeigt, dass PGG den Glukosetransport deutlich stärker stimuliert als Lagerstroemin. Chen et al. haben außerdem gezeigt, dass PGG neben der Stimulierung der Glukoseaufnahme in Adipozyten auch antiadipogene Eigenschaften aufweist. Die Kombination von Glukoseaufnahme und Anti-Adipogenese-Aktivität ist bei den derzeitigen Insulinmimetika nicht gegeben und könnte auf ein großes therapeutisches Potenzial von PGG hinweisen. (12)
Abteilung für Diabetes und klinische Ernährung, Kyoto University Graduate School of Medicine, 54 Shogoin-Kawaharacho, Sakyo-ku, Kyoto 606-8507, Japan.
Corosolsäure (CRA), ein Bestandteil der Banaba-Blätter, wirkt Berichten zufolge gegen Bluthochdruck, Hyperinsulinämie, Hyperglykämie und Hyperlipidämie sowie entzündungshemmend und antioxidativ. Ziel dieser Studie war es, die hemmende Wirkung von CRA auf die Entwicklung von Fettleibigkeit und Lebersteatose bei KK-Ay-Mäusen, einem genetisch fettleibigen Mausmodell, zu untersuchen. Sechs Wochen alte KK-Ay-Mäuse wurden 9 Wochen lang mit einer fettreichen Diät mit oder ohne 0,023 % CRA gefüttert. Die neunwöchige CRA-Behandlung führte zu einem um 10 % geringeren Körpergewicht und einer um 15 % geringeren Gesamtfettmasse (viszerales plus subkutanes Fett) als bei den Kontrollmäusen. Die CRA-Behandlung senkte die Nüchternplasmaspiegel von Glukose, Insulin und Triglyzeriden um 23 %, 41 % bzw. 22 %. Die verbesserte Insulinsensitivität der mit CRA behandelten Mäuse könnte zum Teil auf die erhöhten Adiponektinspiegel im Plasma und AdipoR1 im weißen Fettgewebe (WAT) zurückzuführen sein. Darüber hinaus erhöhte die CRA-Behandlung die Expression des Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptors (PPAR) alpha in der Leber und des PPAR gamma in den WAT. Dies ist die erste Studie, die zeigt, dass eine CRA-Behandlung bei Mäusen, die mit einer fettreichen Diät gefüttert wurden, zur Verringerung des Körpergewichts und zur Verbesserung der Lebersteatose beitragen kann, was zum Teil auf die erhöhte Expression von PPAR alpha in der Leber und PPAR gamma in der WAT zurückzuführen ist. (13)
Referenzen
1. Mertz W. Interaction of chromium with insulin: a progress report. Nutr Rev 1998;56:174-7.
2. Anderson RA. Der Chromstoffwechsel und seine Rolle bei Krankheitsprozessen beim Menschen. Clin Physiol Biochem. 1986;4(1):31-41.
3. Eine wissenschaftliche Übersicht: Die Rolle von Chrom bei Insulinresistenz. Diabetes Educ. 2004;Suppl:2-14.
4. Shigeta A, Ratanamaneechat S, Srisukho S, et al. Epidemiologische Korrelation zwischen Chromgehalt in Gallensteinen und Cholesterin im Blut. J Med Assoc Thai. 2002 Feb;85(2):183-94.
5. Frauchiger MT, Wenk C, Colombani PC. Effects of acute chromium supplementation on postprandial metabolism in healthy young men. J Am Coll Nutr. 2004 Aug;23(4):351-7.
6. Anderson RA, Cheng N, Bryden NA, Polansky MM, Cheng N, Chi J, Feng J. Erhöhte Zufuhr von zusätzlichem Chrom verbessert die Glukose- und Insulinwerte bei Personen mit Typ-2-Diabetes. Diabetes. 1997 Nov; 46(11):1786-91.
7. Anderson RA. Chrom in der Prävention und Kontrolle von Diabetes. Diabetes Metab. 2000 Feb;26(1):22-7.
8. Racek J, Trefil L, Rajdl D, Mudrová V, Hunter D, Senft V. Einfluss von mit Chrom angereicherter Hefe auf Blutzucker- und Insulinwerte, Blutfette und Marker für oxidativen Stress bei Personen mit Diabetes mellitus Typ 2. Biol Trace Elem Res. 2006 Mar;109(3):215-30.
9. Franklin M, Odontiadis J. Effects of treatment with chromium picolinate on peripheral amino acid availability and brain monoamine function in the rat. Pharmacopsychiatry. 2003 Sep;36(5):176-80.
10. Porchezhian E, Dobriyal RM. Ein Überblick über die Fortschritte von Gymnema sylvestre: Chemie, Pharmakologie und Patente. Pharmazie. 2003 Jan;58(1):5-12.
11. Baskaran K, Kizar Ahamath B, Radha Shanmugasundaram K, et al. Antidiabetische Wirkung eines Blattextrakts aus Gymnema sylvestre bei Patienten mit nicht insulinabhängigem Diabetes mellitus. J Ethnopharmacol. 1990 Oct;30(3):295-300.
12. Klein G, Kim J, Himmeldirk K, Cao Y, Chen X. Antidiabetes and Anti-obesity Activity of Lagerstroemia speciosa. Evid Based Complement Alternat Med. 2007 Dec;4(4):401-7
13. Yamada K, Hosokawa M, Yamada C, Watanabe R, Fujimoto S, Fujiwara H, Kunitomo M, Miura T, Kaneko T, Tsuda K, Seino Y, Inagaki N. Dietary corosolic acid ameliorates obesity and hepatic steatosis in KK-Ay mice. Biol Pharm Bull. 2008 Apr;31(4):651-5. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Jelena B. –
Habe über dieses Produkt von russischen Elitearzt gehört und nach seiner Empfehlung eingenommen
Seitdem kein Heißhunger auf Süßes und Gebäck
Würde jedem weiter empfehlen
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Olga R. –
Ich habe erst angefangen mit Tabletten. Aber ich merke schon eine positive Wirkung. Es ist weniger Hunger auf Süßes geworden
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Ksenia S. –
Das Produkt vertrage ich gut. Nehme eine Kapsel vor dem Essen ein. Ich wünschte mir allerdings, dass die Kapsel keine Gelatine enthielte und rein pflanzlich wäre. Deswegen habe ich vier Punkte gegeben. Für Nichttierschützer wird dieser Punkt wohl aber uninteressant sein.
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Liana B. –
Das Produkt ist sehr hilfreich
Meine Stoffwechsel hat sich normalisiert.
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Zhanna B. –
Sehr gutes Produkt. Ich habe keinen Hunger und möchte nicht essen. Ich mag dieses Produkt wirklich. 👍
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Renate S. –
Ich nehme Reglucol erst seit Kurzem, kann deshalb noch nicht viel sagen, aber es scheint sich positiv auszuwirken, ich habe nicht mehr so häufig “Heißhuger”.
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Olga A. –
Schnelle Lieferung. Gute Zusammensetzung bei reglucol. Vitamine für Kids schmecken lecker
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Niina P. –
Habe für meiner Tochter 2x Reglucol (60 Kapseln) hier gekauft, Die sagte später, dass die Nasch-Sucht für ca 3 Monaten weg war, dann hat ist wieder zu den Süßwaren zurückgekommen, leider. Denke, dass es war einfach falsche Ernährung bei der Tochter in der Familie.
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Tobias B. Conrad –
Danke das du dich so lieb um deine Tochter kümmerst.
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Yulia M. –
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Michaela W. –
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Mina B. –
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Tobias B. Conrad –
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