Immunverstärker aus Brasilien*
Ein 4:1 Lapachorinden-Extrakt mit garantiertem Gehalt an
Aktivstoff – 3 % Naphthochinone, dass seine Wirksamkeit
und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ermöglicht.

Pau d’Arco GP (30 Kapseln)

geprüfte Gesamtbewertungen (21 Kundenbewertungen)

21,25 

Bereits 1246 Produkte verkauft

Lieferzeit: ca. 3-7 Werktage per DPD

Immunverstärker aus Brasilien*

Zusammenfassung aller wichtigen Infos:
Bitte PDF im Vollbildmodus ansehen oder ausdrucken.

Flyer

1-2 Kapseln täglich mit einem Glas Wasser.

Gegenanzeigen
Individuelle Überempfindlichkeit.


Zusammensetzung (in einer Kapsel):
Extrakt (4:1) der Lapachorinde (Tabebuia impetiginosa,
Pau d'arco Baum) mit 3 % Naphtochinone – 350 mg
Rutin – 25 mg
Verpackung: 30 Kapseln in Blisterverpackung

Beschreibung der Studie: Immunverstärker aus Brasilien*
Pau d'Arco Tee ist seit vielen Jahrhunderten von den Stämmen von Südamerika verwendet. Die alten Inkas und Azteken waren wahrscheinlich die ersten, die Kräuterheilkraft zu entdecken. Natürliches „Antibiotikum“, Immunverstärker, ein Extrakt (4:1) der Pau d'arco Bäume mit garantiertem Gehalt an Aktivstoff – 3 % Naphthochinone, dass seine Wirksamkeit und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse garantiert.
*1. Duke JA. CRC Handbook of Medicinal Herbs. Boca Raton, FL: CRC Press, 1985, 470-1

Angemeldete Benutzer sehen mehr Anwendungsempfehlungen.

Studiennachweise:
1. Duke JA. CRC Handbook of Medicinal Herbs. Boca Raton, FL: CRC Press, 1985, 470-1.
2. Guiraud P, Steiman R, Campos-Takaki GM, et al. Comparison of antibacterial and antifungal activities of lapachol and beta-lapachone. Planta Med 1994;60:373-4.
3. Tyler VE. Herbs of Choice: The Therapeutic Use of Phytomedicinals. Binghamton, NY: Pharmaceutical Products Press, 1994, 180.
4. Oswald EH. Lapacho. Br J Phytother 1993/4;3:112-7.
5. Kung HN, Yang MJ, Chang CF, Chau YP, Lu KS. In vitro and in vivo wound healing-promoting activities of beta-lapachone. Am J Physiol Cell Physiol. 2008 Oct;295(4):C931-43. Epub 2008 Jul 23.
6. Son DJ, Lim Y, Park YH, Chang SK, Yun YP, Hong JT, Takeoka GR, Lee KG, Lee SE, Kim MR, Kim JH, Park BS. Inhibitory effects of Tabebuia impetiginosa inner bark extract on platelet aggregation and vascular smooth muscle cell proliferation through suppressions of arachidonic acid liberation and ERK1/2 MAPK activation. J Ethnopharmacol. 2006 Nov 3;108(1):148-51.
7. Park BS, Lee HK, Lee SE, Piao XL, Takeoka GR, Wong RY, Ahn YJ, Kim JH. Antibacterial activity of Tabebuia impetiginosa Martius ex DC (Taheebo) against Helicobacter pylori. J Ethnopharmacol. 2006 Apr 21;105(1-2):255-62. Epub 2005 Dec 15.
8. Park BS, Lee KG, Shibamoto T, Lee SE, Takeoka GR. Antioxidant activity and characterization of volatile constituents of Taheebo (Tabebuia impetiginosa Martius ex DC). J Agric Food Chem. 2003 Jan 1;51(1):295-300.
9. Bezerra DP, Alves AP, de Alencar NM, Mesquita Rde O, Lima MW, Pessoa C, de Moraes MO, Lopes JN, Lopes NP, Costa-Lotufo LV. Antitumor activity of two derivatives from 2-acylamine-1, 4-naphthoquinone in mice bearing S180 tumor. J Exp Ther Oncol. 2008;7(2):113-21.
10. Balassiano IT, De Paulo SA, Henriques Silva N, Cabral MC, da Gloria da Costa Carvalho M. Demonstration of the lapachol as a potential drug for reducing cancer metastasis. Oncol Rep. 2005 Feb;13(2):329-33.
11. Tandon VK, Singh RV, Yadav DB. Synthesis and evaluation of novel 1,4-naphthoquinone derivatives as antiviral, antifungal and anticancer agents. Bioorg Med Chem Lett. 2004 Jun 7;14(11):2901-4.
12. Schmeda-Hirschmann, G.; Papastergiou, F.Z. Naturforsch. 2003, 58c, 495.
13. Pinto CN, Dantas AP, De Moura KC, Emery FS, Polequevitch PF, Pinto MC, de Castro SL, Pinto AV. Chemical reactivity studies with naphthoquinones from Tabebuia with anti-trypanosomal efficacy. Arzneimittelforschung. 2000 Dec;50(12):1120-8.

Inhaltsstoffe

, , ,

Wissenschaftlicher Bericht

Heutzutage stellen Infektionskrankheiten ein weltweites Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Die Forschung auf dem Gebiet der neuen pflanzlichen Arzneimittel zur Behandlung solcher Krankheiten nimmt zu. Ethnobotanische und experimentelle (in vitro) Nachweise unterstützen die Verwendung von Tabebuia-Arten zur Behandlung von Infektionskrankheiten. (13)

Bereits 1873 wurde über die biomedizinische Verwendung des Roten Lapacho (Pau D'Arco) berichtet.

Die chemische Zusammensetzung von Tabebuia impetiginosa wurde ausgiebig untersucht, und es wurde eine Vielzahl von Bestandteilen isoliert, wie Furanonaphthochinone, Naphthochinone, Chinone, Benzoesäuren, Cyclopentendialdehyde, Iridoide und Phenolglykoside.

Ihre biologischen Eigenschaften werden vor allem mit dem Vorhandensein von Naphthochinonen in Verbindung gebracht, die die am weitesten verbreitete aktive chemische Gruppe in der Pflanze darstellen. Unter den Naphthochinonen sind Lapachol und β-Lapachon die beiden Verbindungen, die das größte Interesse auf sich gezogen haben, da sie aus der Rinde gewonnen werden. Lapachol wurde erstmals 1882 von dem italienischen Phytochemiker Emanuele Paterno aus Tabebuia impetiginosa isoliert.

Ölsäure, Palmitinsäure und Linolsäure waren die am häufigsten vorkommenden Fettsäuren in Tabebuia impetiginosa. Ölsäure verbindet eine hypocholesterinämische Wirkung mit einer hohen oxidativen Stabilität, während Linolsäure in Tierversuchen und in verschiedenen menschlichen Zelllinien Schutzwirkungen gegen Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes und Atherosklerose gezeigt hat.

In Tabebuia impetiginosa wurden α- und γ-Tocopherol-Isoformen nachgewiesen. α-Tocopherol war bei weitem das am häufigsten vorkommende Vitamer. In Anbetracht seines antioxidativen Potenzials und seiner verschiedenen Funktionen auf molekularer Ebene kann α-Tocopherol das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Beseitigung reaktiver Sauerstoffspezies, Hemmung der Lipidperoxidation und Abschwächung von Entzündungsreaktionen) und neurodegenerativen Störungen verringern.

Tabebuia Impetigosa hat sich als reiche Quelle von Nährstoffen und bioaktiven Verbindungen erwiesen, die in der Alternativmedizin eingesetzt werden können. (22)

 

 

 

Klinische Studie

Die antimykotische In-vivo-Aktivität des Naphthochinons Beta-Lapachon gegen eine disseminierte Infektion durch Cryptococcus neoformans wurde untersucht. Schweizer Mäuse wurden täglich mit Dexamethason (0,5 mg pro Maus) intraperitoneal für 3 Tage immunsupprimiert, die Prozedur wurde 4 Tage später wiederholt, und die Tiere wurden dann 1 Woche später intravenös mit C. neoformans (106 CFU/mL) herausgefordert. Sieben Tage nach der Infektion wurden die Mäuse in Gruppen aufgeteilt und täglich mit Beta-Lapachon (10 mg/kg, iv) für 7 (N = 6) und 14 Tage (N = 10) behandelt. Amphotericin B (0,5 mg/kg) wurde als Vergleichsmedikament verwendet, und eine weitere Gruppe erhielt PBS. Durch die Behandlung mit Beta-Lapachon wurden die Hefepilze aus der Milz und der Leber entfernt, und die Pilzbelastung in der Lunge und im Gehirn ging 14 Tage nach der Infektion im Vergleich zur PBS-Gruppe um das 104-fache zurück (P < 0,05). Dieses Ergebnis war ähnlich wie das der mit Amphotericin B behandelten Gruppe. Der Schutz war vermutlich auf die antimykotische In-vivo-Aktivität dieses Medikaments zurückzuführen und wurde offensichtlich nicht durch die Aktivierung der Immunantwort beeinflusst, da die Leukozytenzahl in allen Gruppen ähnlich war. Diese Studie unterstreicht den prospektiven Einsatz von Beta-Lapachon zur Behandlung der disseminierten Kryptokokkose. (2)

Eine gestörte Wundheilung ist ein ernstes Problem für Diabetiker. Die Wundheilung ist ein komplexer Prozess, der die Zusammenarbeit vieler Zelltypen erfordert, darunter Keratinozyten, Fibroblasten, Endothelzellen und Makrophagen. beta-Lapachon, ein natürlicher Wirkstoff, der aus der Rinde des Lapacho-Baums gewonnen wird, ist für seine antitumoralen, entzündungshemmenden und antineoplastischen Wirkungen in verschiedenen Konzentrationen und unter verschiedenen Bedingungen bekannt, aber seine Auswirkungen auf die Wundheilung wurden bisher nicht untersucht. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Auswirkungen von Beta-Lapachon auf die Wundheilung und den zugrunde liegenden Mechanismus zu untersuchen. In der vorliegenden Studie konnten wir nachweisen, dass eine niedrige Dosis von Beta-Lapachon die Proliferation verschiedener Zellen erhöht, die Migration von 3T3-Fibroblasten der Maus und menschlichen EAhy926-Endothelzellen über verschiedene MAPK-Signalwege erleichtert und die Heilung von Schürfwunden in vitro beschleunigt. Die Anwendung von Salbe mit oder ohne Beta-Lapachon auf eine Stanzwunde bei normalen und diabetischen (db/db) Mäusen zeigte, dass der Heilungsprozess bei den mit Beta-Lapachon behandelten Tieren schneller verlief als bei den nur mit Vehikel behandelten. Darüber hinaus veranlasste Beta-Lapachon Makrophagen zur Freisetzung von VEGF und EGF, die für das Wachstum vieler Zellen von Vorteil sind. Unsere Ergebnisse zeigten, dass Beta-Lapachon die Zellproliferation, einschließlich Keratinozyten, Fibroblasten und Endothelzellen, sowie die Migration von Fibroblasten und Endothelzellen steigern und damit die Wundheilung beschleunigen kann. Daher vermuten wir, dass Beta-Lapachon ein Potenzial für den therapeutischen Einsatz bei der Wundheilung haben könnte. (3)

Die thrombozytenaggregationshemmenden und antiproliferativen Aktivitäten des Extrakts aus der inneren Rinde von Tabebuia impetiginosa (taheebo) wurden mit gewaschenen Kaninchen-Thrombozyten und kultivierten vaskulären glatten Muskelzellen (VSMCs) der Ratten-Aorta in vitro untersucht. n-Hexan-, Chloroform- und Ethylacetat-Fraktionen zeigten eine deutliche und selektive Hemmung der durch Kollagen und Arachidonsäure (AA) induzierten Thrombozytenaggregation in einer dosisabhängigen Weise. Diese Fraktionen, insbesondere die Chloroformfraktion, unterdrückten auch signifikant die durch Kollagen induzierte AA-Freisetzung in [(3)H]AA-markierten Kaninchenplättchen. Die Fraktionen, insbesondere die Chloroformfraktion, hemmten wirksam die Zellproliferation und die DNA-Synthese, die durch den von Blutplättchen stammenden Wachstumsfaktor (PDGF) -BB induziert wurden, und hemmten die Spiegel der phosphorylierten extrazellulären signalregulierten Kinase (ERK1/2), der mitogenaktivierten Proteinkinase (MAPK), die durch PDGF-BB stimuliert wurde, in demselben Konzentrationsbereich, der die VSMC-Proliferation und DNA-Synthese hemmt. (4)

Die wachstumshemmende Wirkung der aus der getrockneten inneren Rinde von Tabebuia impetiginosa Martius ex DC gewonnenen Inhaltsstoffe gegen Helicobacter pylori ATCC 43504 wurde mit Hilfe von Papierscheibendiffusions- und Mindesthemmkonzentrations-Bioassays untersucht. Die Aktivität der isolierten Verbindungen wurde mit derjenigen der im Handel erhältlichen Anti-Helicobacter pylori-Mittel Amoxicillin, Metronidazol und Tetracyclin verglichen. Die biologisch aktiven Bestandteile der getrockneten inneren Rinde von Tabebuia impetiginosa (Taheebo) wurden durch spektroskopische Analyse als 2-(Hydroxymethyl)anthrachinon, Anthrachinon-2-carbonsäure und 2-Hydroxy-3-(3-methyl-2-butenyl)-1,4-naphthochinon (Lapachol) charakterisiert. Beim Papierscheibendiffusionstest zeigte 2-(Hydroxymethyl)-Antrachinon bei 0,01 mg/Scheibe eine starke Aktivität gegen Helicobacter pylori ATCC 43504. Anthrachinon-2-carbonsäure, Lapachol und Metronidazol waren weniger wirksam und zeigten bei 0,1 mg/Scheibe eine mäßige Anti-Helicobacter pylori-Aktivität. Amoxicillin und Tetracyclin waren die stärksten getesteten Verbindungen, die bei 0,005 mg/Scheibe eine sehr starke Aktivität aufwiesen. 2-(Hydroxymethyl)anthrachinon zeigte bei dieser Dosis eine mäßige Aktivität. Tetracyclin zeigte auch bei 0,001 mg/Scheibe noch eine starke Aktivität, während Amoxicillin bei dieser Dosis nur eine geringe Aktivität aufwies. Im MHK-Bioassay waren 2-(Hydroxymethyl)anthrachinon (2 Mikrog/ml), Anthrachinon-2-carbonsäure (8 Mikrog/ml) und Lapachol (4 Mikrog/ml) aktiver als Metronidazol (32 Mikrog/ml), aber weniger wirksam als Amoxicillin (0,063 Mikrog/ml) und Tetracyclin (0,5 Mikrog/ml). Die Anti-Helicobacter pylori-Aktivität von sieben 1,4-Naphthochinon-Derivaten (strukturell verwandt mit Lapachol), 1,4-Naphthochinon, 5,8-Dihydroxy-1,4-Naphthochinon (Naphthazarin), 2-Methyl-1,4-Naphthochinon (Menadion), 2-Hydroxy-1,4-naphthochinon (Lawson), 5-Hydroxy-2-methyl-1,4-naphthochinon (Plumbagin), 5-Hydroxy-1,4-naphthochinon (Juglon) und 2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon (Dichlon) wurden ebenfalls mit dem Papierscheibentest bewertet. Menadion und Plumbagin waren die stärksten getesteten Verbindungen, wobei letzteres auch bei 0,001 mg/Scheibe noch eine sehr starke Aktivität aufwies. Menadion, Juglon und Tetracyclin zeigten bei dieser niedrigen Dosis eine starke Aktivität, während die beiden letztgenannten Verbindungen und Amoxicillin bei 0,005 mg/Scheibe eine sehr starke Aktivität aufwiesen. Lawsone war insofern ungewöhnlich, als es eine sehr starke Aktivität bei 0,1 und 0,05 mg/Scheibe, aber eine schwache Aktivität bei Dosen von 0,01 mg/Scheibe und darunter aufwies. Naphthazalin, Lapachol und Dichlon zeigten ähnliche Aktivitäten, während Metronidazol die geringste Aktivität aller getesteten Verbindungen aufwies. Diese Ergebnisse könnten ein Hinweis auf mindestens eine der pharmakologischen Wirkungen von Taheebo sein. Die aus der getrockneten inneren Rinde von Tabebuia impetiginosa gewonnenen Stoffe, insbesondere das 2-(Hydroxymethyl)anthrachinon, verdienen weitere Untersuchungen als potenzielle Helicobacter-pylori-ausrottende Mittel oder Leitverbindungen. (5)

Western Regional Research Center, Agricultural Research Service, U.S. Department of Agriculture, Albany, California 94710, USA. Aus der getrockneten inneren Rinde von Tabebuia impetiginosa wurden flüchtige Stoffe durch Wasserdampfdestillation unter vermindertem Druck und anschließende kontinuierliche Flüssig-Flüssig-Extraktion isoliert. Der Extrakt wurde mittels Gaschromatographie und Gaschromatographie-Massenspektrometrie analysiert. Die wichtigsten flüchtigen Bestandteile von T. impetiginosa waren 4-Methoxybenzaldehyd (52,84 Mikrog/g), 4-Methoxyphenol (38,91 Mikrog/g), 5-Allyl-1,2,3-Trimethoxybenzol (Elemicin; 34,15 Mikrog/g), 1-Methoxy-4-(1E)-1-propenylbenzol (trans-Anethol; 33,75 Mikrog/g) und 4-Methoxybenzylalkohol (30,29 Mikrog/g). Die antioxidative Aktivität der flüchtigen Bestandteile wurde mit zwei verschiedenen Assays bewertet. Der Extrakt zeigte eine starke hemmende Wirkung auf die Bildung von konjugierten Dienhydroperoxiden (aus Methyl-Linoleat) bei einer Konzentration von 1000 mikrog/ml. Der Extrakt hemmte auch die Oxidation von Hexanal für 40 Tage bei einer Konzentration von 5 Mikrog/ml. Die antioxidative Aktivität der flüchtigen Stoffe von T. impetiginosa war mit derjenigen der bekannten Antioxidantien alpha-Tocopherol und butyliertes Hydroxytoluol vergleichbar. (6)

Abteilung für Physiologie und Pharmakologie, Medizinische Fakultät, Bundesuniversität von Ceará, Postfach 3157, 60430-270 Fortaleza, Ceará, Brasilien.

Arzneimittel, die eine Chinoneinheit enthalten, wie Anthracycline, Mitoxantrone und Lapachol, zeigen eine ausgezeichnete krebsbekämpfende Wirkung. In dieser Studie wurden 2-Butanoylamin-1,4-naphthochinon (1) und 2-Propanoylamin-1,4-naphthochinon (2), Derivate von 2-Amin-1 ,4-naphthochinon, synthetisiert und ihre Antitumoraktivität bei Mäusen mit Sarkom-180-Tumor untersucht. Darüber hinaus wurden hämatologische und biochemische Analysen sowie histopathologische und morphologische Analysen durchgeführt, um die toxikologischen Aspekte der Behandlung mit den Naphthochinonen zu bewerten. Beide Naphthochinone zeigten eine potente antitumorale Aktivität. Die Hemmungsraten betrugen 33,48 und 42,35% für (1) und 37,65 und 55,24% für (2) bei einer Dosis von 25 bzw. 50 mg/kg/Tag. Bei der histopathologischen Analyse zeigten die Naphthochinone nur eine schwache Toxizität. Weder die enzymatische Aktivität der Transaminasen (Aspartat-Aminotransferase-AST und Alanin-Aminotransferase-ALT), der Harnstoffspiegel noch die hämatologischen Parameter wurden nach der Behandlung mit Naphthochinonen signifikant verändert. Diese Daten untermauern das krebsbekämpfende Potenzial der Naphthochinonderivate. (7)

Instituto de Biofísica Carlos Chagas Filho, Laboratório de Controle da Expressão Gênica, Universidade Federal do Rio de Janeiro, Centro de Ciências da Saúde, Bloco C, Cidade Universitária, CEP 21949-900, Rio de Janeiro, RJ, Brasil.

Die Metastasierung ist der wichtigste Prozess, der zum Tod von Krebspatienten führt. Auf der Suche nach wirksameren antineoplasmatischen Medikamenten werden viele Substanzen untersucht, darunter auch Lapachol. Ziel dieser Studie ist es, die molekularen und morphologischen Veränderungen zu untersuchen, die durch die Behandlung mit Lapachol verursacht werden, sowie die Auswirkungen auf die intrinsische gewebeinvasive Eigenschaft dieser Zelllinie. HeLa-Zellen wurden verschiedenen Konzentrationen von Lapachol ausgesetzt, und die daraus resultierenden Veränderungen des zellulären Proteinprofils, der Morphologie und der Invasionsfähigkeit wurden untersucht. Bei 400 Mikrogramm/ml bleibt die zelluläre Lebensfähigkeit unverändert, aber Lapachol führt zu Veränderungen im Proteinprofil und hemmt die Invasivität der HeLa-Zellen im CAM-Modell. Diese Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass Lapachol ein großes Anwendungspotenzial bei der Bekämpfung der Metastasierung hat. (8)

Fakultät für Chemie, Universität Lucknow, Lucknow 226007, Indien. [email protected]

Die Synthese und Bewertung einiger 2-substituierter 1,4-Naphthochinone 2, S-(1,4-Naphthochinon-2-yl)-mercaptoalkansäureamide 4, verwandter Benzochinon- und Naphthochinonderivate 6-9 und 2,3-disubstituierter 1,4-Naphthochinone 10-11 wurde durchgeführt. Die antimykotischen, antibakteriellen, antiviralen und krebsbekämpfenden Aktivitäten wurden mit Hilfe des Standardtests bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verbindungen 2b und 10a in vitro eine antivirale Aktivität gegen das Influenza-A-Virus und das Herpes-Simplex-Virus zeigten und ein ausgeprägtes antimykotisches Profil besaßen, während 4a eine krebshemmende Aktivität gegen die Lymphoide Leukämie P 388 zeigte. (9)

β-Lapachon ist ein halbsynthetisches Analogon der Lapacholverbindung, das aus der Rinde von Bäumen der Familien Bigoniaceae und Verbenaceae gewonnen wird, die in vielen Gebieten Brasiliens verbreitet sind. Es hat eine In-vitro-Aktivität gegen erwachsene Würmer von Shcistosoma mansoni sowie In-vivo-Eigenschaften bei Mäusen gezeigt. In vitro verursachte β-Lapachon bei 100 μM die Sterblichkeit aller erwachsenen Schistosomen. (10)

Die Aktivität des Kaliumsalzes von Lapachol gegen die Schnecke Biomphalaria glabrata und ihre Eimassen wurde getestet. Die erhaltenen IC50-Werte (2,70 ppm bzw. 1,43 ppm) deuten auf eine starke Aktivität hin. Lapachol-Derivate wurden auch gegen infektiöse trypomastigote Blutformen von Trypanosoma cruzi getestet, und das Triacetoxy-Derivat von reduziertem Lapachol zeigte eine relevante trypanozide Aktivität, indem es 95,7 % der Parasiten bei einer Konzentration von 42 Mikrog/ml abtötete. (11)

Die biologischen Aktivitäten der Naphthochinone Lapachol und seines Zyklisierungsprodukts Beta-Lapachon, die aus Bäumen der Gattung Tabebuia gewonnen werden, wurden intensiv untersucht. In Fortführung der Studien über heterozyklische Derivate, die aus der Reaktion dieser Naphthochinone mit aminohaltigen Reagenzien gewonnen werden, wurden 22 Derivate von beta-Lapachon, nor-beta-Lapachon und Lapachol synthetisiert und ihre Aktivitäten gegen trypomastigote Formen von T. cruzi bewertet. Die Verbindungen wurden als Oxazol-, Imidazol-, Phenoxazin-, Indol-, Pyran- und Cyclopentenderivate gruppiert. Die Variabilität der neuen Strukturen beruht auf der großen Elektrophilie der 1,2-Chinocarbonyle gegenüber Reagenzien, die Stickstoff oder Kohlenstoff als nukleophile Zentren enthalten. In Bezug auf die trypanozide Aktivität der synthetisierten Verbindungen konnten angesichts ihrer strukturellen Vielfalt nur Tendenzen verifiziert werden. Unter den cyclofunktionalisierten Produkten zeigten die Oxazol- und Imidazolderivate eine +/- 1,5 bis 34,8-fach höhere Aktivität als Kristallviolett, das Standardmedikament zur Sterilisation von Blutkonserven. Diese Ergebnisse bestätigen die Tendenz zur trypanoziden Aktivität von Imidazolgerüsten und deuten darauf hin, dass diese Einheit als Leitfaden für die architektonische Abgrenzung von Molekülen mit potenziellem Wert für die Chemotherapie der Chagas-Krankheit verwendet werden könnte. (12)

Infektionskrankheiten sind ein weltweites Problem der öffentlichen Gesundheit. Die Forschung auf dem Gebiet der neuen pflanzlichen Arzneimittel zur Behandlung solcher Krankheiten nimmt zu. Unser Ziel war es, eine systematische Literaturrecherche durchzuführen, um die anti-infektiöse Aktivität (antibakteriell, antimykotisch, antiviral und antiparasitär) zu bewerten, die Pflanzen der Gattung Tabebuia (Bignoniaceae) zugeschrieben wird.

Wir haben ethnobotanische und experimentelle (in vitro) Belege für die Verwendung von Tabebuia-Arten zur Behandlung von Infektionskrankheiten gefunden. Darüber hinaus wurden die für ihre antimikrobielle Aktivität verantwortlichen Verbindungen isoliert und ihre Strukturen aufgeklärt, wobei Naphthochinone wie Lapachol hervorgehoben wurden.

Aus Tabebuia-Pflanzen isolierte Naturstoffe könnten eine Alternative für die Entwicklung neuer Antiinfektionsmittel sein. (13)

β-Lapachon (β-LAP) ist eine natürliche Naphthochinonverbindung, die aus dem Lapacho-Baum (Tabebuia sp.) isoliert wird. Es wurde zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Infektionen und Krebs eingesetzt. In der vorliegenden Studie haben wir untersucht, ob β-LAP entzündungshemmende Wirkungen unter neuroinflammatorischen Bedingungen in vitro und in vivo hat.

Methoden: Die Auswirkungen von β-LAP auf die Expression von induzierbarer Stickoxid-Synthase (iNOS), Zytokinen und Matrix-Metalloproteinasen (MMPs) wurden in Lipopolysaccharid (LPS)-stimulierten BV2-Mikrogliazellen und primären Mikroglia der Ratte mittels ELISA, Reverse-Transkriptions-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) und Western-Blot-Analyse untersucht. Die mikrogliale Aktivierung und die Expression proinflammatorischer Moleküle wurden im LPS-injizierten Mäusegehirn durch Immunhistochemie und RT-PCR-Analyse gemessen. Der detaillierte molekulare Mechanismus, der den entzündungshemmenden Effekten von β-LAP zugrunde liegt, wurde durch elektrophoretischen Mobilitätsverschiebungstest, Reportergen-Assay, Western Blot und RT-PCR-Analyse analysiert. Ergebnisse: β-LAP hemmte die Expression von iNOS, proinflammatorischen Zytokinen und MMPs (MMP-3, MMP-8, MMP-9) auf mRNA- und Proteinebene in LPS-stimulierten Mikroglia. Andererseits erhöhte β-LAP die Expression entzündungshemmender Moleküle wie IL-10, Häm-Oxygenase-1 (HO-1) und den Gewebe-Inhibitor der Metalloproteinase-2 (TIMP-2). Die entzündungshemmende Wirkung von β-LAP wurde in einem LPS-induzierten Mausmodell für systemische Entzündungen bestätigt. So hemmte β-LAP die mikrogliale Aktivierung und die Expression von iNOS, proinflammatorischen Zytokinen und MMPs im LPS-injizierten Mäusegehirn.

Die antioxidativen Wirkungen von β-LAP scheinen mit dem Anstieg von HO-1 und NQO1 über den Nrf2/Antioxidant Response Element (ARE)-Stoffwechselweg und/oder den PKA-Stoffwechselweg zusammenzuhängen.

Die starke entzündungshemmende und antioxidative Wirkung von β-LAP könnte ein präventives therapeutisches Potenzial für verschiedene neuroinflammatorische Erkrankungen bieten. (14)

In der Studie wurden sechs Phenylpropanoidglykoside aus dem Wasserextrakt von Taheebo identifiziert. Die Phenylpropanoidglykoside zeigten eine starke antioxidative Aktivität und eine mäßige hemmende Wirkung auf das Enzym CYP3A4. Es wird berichtet, dass oxidativer Stress bei einer Vielzahl menschlicher Krankheiten eine Rolle spielt, darunter Krebs, neurodegenerative Erkrankungen, Diabetes, entzündliche Gelenkerkrankungen, kardiovaskuläre Dysfunktionen sowie Alterung, so dass das Vorhandensein starker antioxidativer Phenylpropanoidglykoside in Taheebo eine gute Illustration für die vielen biologischen Aktivitäten von Taheebo und seine Verwendung in der Volksmedizin zur Behandlung vieler Krankheiten seit Tausenden von Jahren sein könnte. (15)

Beta-Lapachon, eine Chinonverbindung, die aus der Rinde des Lapacho-Baums (Tabebuia avellanedae oder Tabebuia impetiginosa) gewonnen wird, soll entzündungshemmende und krebsbekämpfende Eigenschaften haben. In dieser Studie untersuchten wir die neuartigen Funktionen von Beta-Lapachon in Bezug auf die Anti-Metastasen- und Anti-Invasions-Fähigkeiten unter Verwendung der menschlichen Hepatokarzinom-Zelllinien HepG2 und Hep3B. Beta-Lapachon hemmte dosisabhängig die Zelllebensfähigkeit und -migration sowohl von HepG2- als auch von Hep3B-Zellen, wie durch den Methylthiazoletetrazolium (MTT)-Test und den Wundheilungstest festgestellt wurde. RT-PCR- und Western-Blot-Daten zeigten, dass Beta-Lapachon die Protein- und mRNA-Expression von Early Growth Response Gen-1 (Egr-1) und Throbospondin-1 (TSP-1) zu einem frühen Zeitpunkt drastisch erhöhte und dann zeitabhängig abnahm. Darüber hinaus wurde in beta-Lapachon-behandelten HepG2- und Hep3B-Zellen eine Abwärtsregulierung der Snail- und eine Hochregulierung der E-Cadherin-Expression beobachtet, was mit einer verminderten Invasionsfähigkeit einherging, die mit dem Matrigel-Invasionstest gemessen wurde. Insgesamt deuten unsere Ergebnisse stark darauf hin, dass Beta-Lapachon das Fortschreiten und die Metastasierung von Hepatomzellen hemmen kann, zumindest teilweise durch die Hemmung der Invasionsfähigkeit der Zellen über die Hochregulierung der Expression von Egr-1, TSP-1 und E-Cadherin. (16)

Entzündungen spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung chronischer Krankheiten. Entzündungskrankheiten verursachen enorme Kosten für die Gesundheitssysteme. Andererseits wurden bei den klassischen Medikamenten, die zur Behandlung dieser Krankheiten eingesetzt werden, einige Nebenwirkungen festgestellt. Phytochemische Pflanzenstoffe haben wichtige Perspektiven bei der Behandlung und Kontrolle menschlicher Krankheiten aufgezeigt. β-Lapachon, ein Derivat des natürlich vorkommenden Elements Lapachol, aus Tabebuia avellanedae (Tabebuia impetiginosa), wurde in mehreren Berichten als entzündungshemmend beschrieben. In dieser Übersicht wurden die Beweise aus Zell- und Tierstudien zusammengefasst, die die entzündungshemmende Rolle von β-Lapachon unterstützen, und seine möglichen Mechanismen erörtert. (17)

Sechzehn aus dem Naphthochinon Lapachol synthetisierte Derivate wurden auf ihre hemmende Wirkung auf die durch 12-O-Tetradecanoylphorbol-13-acetat (TPA) induzierte Aktivierung des frühen Antigens des Epstein-Barr-Virus (EBV-EA) als Test für potenzielle chemopräventive Krebsmittel untersucht. Sie zeigten eine Vielzahl von hemmenden Aktivitäten, die von sehr stark bis mäßig reichten, was uns erlaubt, Struktur-Aktivitäts-Beziehungen vorzuschlagen. Über zehn dieser Derivate wird zum ersten Mal berichtet, wobei ihre Strukturen durch spektroskopische Methoden gründlich bestimmt wurden. (18)

Es wird über die Isolierung von zwei Cyclopenten-Dialdehyden, 2-Formyl-5-(4′-methoxybenzoyloxy)-3-methyl-2-cyclopenten-1-acetaldehyd und 2-Formyl-5-(3′, 4′-dimethoxybenzoyloxy)-3-methyl-2-cyclopenten-1-acetaldehyd, aus der Rinde von Tabebuia impetiginosa berichtet. Die Strukturen wurden durch Analyse der spektroskopischen Daten ermittelt. Diese Verbindungen zeigten eine entzündungshemmende Wirkung. (19)

Taheebo, die violette innere Rinde des Bignoniaceae-Baumes Tabebuia avellanedae Lorentz ex Griseb (Tabebuia impetiginosa), der in den tropischen Regenwäldern im Nordosten Brasiliens vorkommt, wird seit mehr als 1 500 Jahren als traditionelles Heilmittel für verschiedene Krankheiten verwendet. In der vorliegenden Studie wurden verschiedene Tiermodelle verwendet, um die schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften des ethanolischen Extrakts zu demonstrieren und so sein Potenzial als therapeutische Behandlung von Krankheiten mit Schmerzen und Entzündungen zu untersuchen. Bei den Tests auf der heißen Platte und den Zuckungen für den Test der analgetischen Wirkung von Taheebo in vivo führte eine Dosis von 200 mg/kg des Extrakts zu einer signifikanten antinozizeptiven Wirkung und erhöhte die Schmerzschwelle um etwa 30 % im Vergleich zur Kontrolle. In den Tests der Gefäßpermeabilität und des Tetradecanoylphorbolacetats (TPA), der Arachidonsäure und des Carrageenan-induzierten Pfotenödems für entzündungshemmende Wirkungen führte die Behandlung mit 200 mg/kg Taheebo zu signifikanten entzündungshemmenden Wirkungen und hemmte die Entzündung um 30-50% im Vergleich zur Kontrolle. Mit 100 mg/kg verringerte der Extrakt die Schmerz- und Entzündungswerte in allen getesteten Modellen, aber der Grad der Hemmung war statistisch nicht signifikant. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der ethanolische Extrakt aus der inneren Rinde von Tabebuia avellanedae (Tabebuia impetiginosa) das Potenzial hat, als therapeutisches oder unterstützendes Arzneimittel gegen Krankheiten mit begleitenden Schmerzen und Entzündungen, einschließlich Osteoarthritis, entwickelt zu werden.  (20)

Entzündliche Darmerkrankungen (IBD) sind chronische Entzündungskrankheiten, die durch pathogene Th1- und Th17-Zellen vermittelt werden. Frühere Studien haben gezeigt, dass der Taheebo-Wasserextrakt (TWE) aus Tabebuia avellanedae Lorentz ex Griseb. (Tabebuia impetiginosa) als Volksheilmittel zur Behandlung verschiedener Entzündungskrankheiten eingesetzt wurde. Obwohl die entzündungshemmende Wirkung von TWE bereits früher nachgewiesen wurde, sind die In-vivo-Effekte von TWE auf die Immunreaktionen der Schleimhäute noch unklar. Wir untersuchten die entzündungshemmende Wirkung von TWE auf angeborene Immunzellen wie dendritische Zellen (DCs) und Makrophagen sowie auf die Differenzierung von T-Helferzellen. Schließlich untersuchten wir anhand einer Methode für Dextransulfat-Natrium (DSS)-induzierte Kolitis, ob die orale Verabreichung von TWE die Entzündungsreaktionen der Schleimhaut modulieren kann. Wir fanden heraus, dass TWE DCs zur Produktion von immunsuppressivem IL10 aktivieren und Makrophagen im mesenterialen Lymphknoten (MLN) in Richtung eines entzündungshemmenden Phänotyps polarisieren kann. Diese Veränderungen in den DCs und Makrophagen führten zu einem signifikanten Anstieg der entzündungshemmenden Th2- und Foxp3+ Treg-Zellen und einem dramatischen Rückgang der pro-inflammatorischen Th1- und Th17-Zellen im MLN. Nach der Induktion einer Kolitis durch eine DSS-Behandlung reduzierte TWE die klinischen Symptome, einschließlich des Gewichtsverlusts und der Entzündung des Kolongewebes, durch die Hochregulierung von Typ-II-T-Helfer-Immunantworten erheblich.

Zusammengenommen deuten diese Daten darauf hin, dass TWE ein hervorragendes Naturprodukt mit therapeutischer Wirkung ist, das zur Verbesserung entzündlicher Erkrankungen wie Colitis beitragen kann. (21)

Referenzen

1. Duke JA. CRC Handbook of Medicinal Herbs. Boca Raton, FL: CRC Press, 1985, 470-1.

2. C.S. Medeiros, N.T. Pontes-Filho, C.A. Camara, J.V. Lima-Filho, P.C. Oliveira, S.A. Lemos, A.F.G. Leal, J.O.C. Brandão und R.P. Neves. Antimykotische Aktivität des Naphthochinons Beta-Lapachon gegen disseminierte Infektion mit Cryptococcus neoformans var. neoformans in Dexamethason-immunsupprimierten Schweizer Mäusen/ Braz J Med Biol Res, April 2010, Band 43(4) 345-349

3. Kung HN, Yang MJ, Chang CF, Chau YP, Lu KS. In vitro und in vivo wundheilungsfördernde Aktivitäten von Beta-Lapachon. Am J Physiol Cell Physiol. 2008 Oct;295(4):C931-43. Epub 2008 Jul 23.

4. Son DJ, Lim Y, Park YH, Chang SK, Yun YP, Hong JT, Takeoka GR, Lee KG, Lee SE, Kim MR, Kim JH, Park BS. Hemmende Wirkung des inneren Rindenextrakts von Tabebuia impetiginosa auf die Thrombozytenaggregation und die Proliferation der glatten Gefäßmuskelzellen durch Unterdrückung der Freisetzung von Arachidonsäure und der ERK1/2 MAPK-Aktivierung. J Ethnopharmacol. 2006 Nov 3;108(1):148-51.

5. Park BS, Lee HK, Lee SE, Piao XL, Takeoka GR, Wong RY, Ahn YJ, Kim JH. Antibakterielle Aktivität von Tabebuia impetiginosa Martius ex DC (Taheebo) gegen Helicobacter pylori. J Ethnopharmacol. 2006 Apr 21;105(1-2):255-62. Epub 2005 Dec 15.

6. Park BS, Lee KG, Shibamoto T, Lee SE, Takeoka GR. Antioxidative Aktivität und Charakterisierung von flüchtigen Bestandteilen von Taheebo (Tabebuia impetiginosa Martius ex DC). J Agric Food Chem. 2003 Jan 1;51(1):295-300.

7. Bezerra DP, Alves AP, de Alencar NM, Mesquita Rde O, Lima MW, Pessoa C, de Moraes MO, Lopes JN, Lopes NP, Costa-Lotufo LV. Antitumoraktivität von zwei Derivaten von 2-Acylamin-1,4-Naphthochinon in Mäusen mit S180-Tumor. J Exp Ther Oncol. 2008;7(2):113-21.

8. Balassiano IT, De Paulo SA, Henriques Silva N, Cabral MC, da Gloria da Costa Carvalho M. Demonstration des Lapachol als potenzielles Medikament zur Verringerung der Krebsmetastasierung. Oncol Rep. 2005 Feb;13(2):329-33.

9. Tandon VK, Singh RV, Yadav DB. Synthese und Bewertung neuartiger 1,4-Naphthochinonderivate als antivirale, antimykotische und krebsbekämpfende Wirkstoffe. Bioorg Med Chem Lett. 2004 Jun 7;14(11):2901-4.

10. Aires Ade L, Ximenes EC, Silva RA et al. Ultrastructural analysis of β-lapachone-induced surface membrane damage in male adult Schistosoma mansoni BH strain worms. Exp. Parasitol. 142, 83-90 (2014).

11. A F Santos, P A Ferraz, F C de Abreu, E Chiari, M O Goulart, A E Sant'Ana.Molluscicidal and trypanocidal activities of lapachol derivatives. Planta Med. 2001 Feb;67(1):92-3.

12. Pinto CN, Dantas AP, De Moura KC, Emery FS, Polequevitch PF, Pinto MC, de Castro SL, Pinto AV. Chemische Reaktivitätsstudien mit Naphthochinonen aus Tabebuia mit anti-trypanosomaler Wirksamkeit. Arzneimittelforschung. 2000 Dec;50(12):1120-8.

13. Jiménez-González, F. J., Veloza, L. A., & Sepúlveda-Arias, J. C. (2013). Anti-infektiöse Aktivität in Pflanzen der Gattung Tabebuia. Universitas Scientiarum, 18(3), 257-267.

14. Eun-Jung Lee, Hyun-Myung Ko, Yeon-Hui Jeong, Eun-Mi Park and Hee-Sun Kim. β-Lapachon unterdrückt die Neuroinflammation durch Modulation der Expression von Zytokinen und Matrix-Metalloproteinasen in aktivierten Mikroglia. Journal of Neuroinflammation (2015) 12:133

15. Suo, M., Ohta, T., Takano, F., & Jin, S. (2013). Bioactive phenylpropanoid glycosides from Tabebuia avellanedae. Molecules, 18(7), 7336-7345.

16. Sung Ok Kim, Jae Im Kwon, Yong Kee Jeong, Gi Young Kim, Nam Deuk Kim, Yung Hyun Choi. Die Induktion von Egr-1 steht im Zusammenhang mit der anti-metastatischen und anti-invasiven Fähigkeit von Beta-Lapachon in menschlichen Hepatokarzinomzellen. Biosci Biotechnol Biochem. 2007 Sep;71(9):2169-76.

17. Narmin Mokarizadeh, Pouran Karimi, Hamid Kazemzadeh, Nazila Fathi Maroufi, Saeed Sadigh-Eteghad, Saba Nikanfar, Nadereh Rashtchizadeh. Eine Bewertung der potenziellen entzündungshemmenden Wirkung von β-Lapachon. Int Immunopharmacol. 2020 Jul 21; 87:106810.

18. Elisa Pérez Sacau, Ana Estévez-Braun, Angel G Ravelo, Esteban A Ferro, Harunkuni Tokuda, Teruo Mukainaka, Hoyoku Nishino. Hemmende Wirkung von Lapachol-Derivaten auf die Aktivierung des Epstein-Barr-Virus. Bioorg Med Chem. 2003 Feb 20;11(4):483-8.

19. J Koyama, I Morita, K Tagahara, K Hirai. Cyclopentendialdehyde aus Tabebuia impetiginosa. Phytochemistry. 2000 Apr; 53(8):869-72.

20. Mu Hong Lee, Hyun Mi Choi, Dae-Hyun Hahm, Erk Her, Hyung-In Yang, Myung Chul Yoo, Kyoung Soo KimAnalgetische und entzündungshemmende Effekte in Tiermodellen eines ethanolischen Extrakts von Taheebo, der inneren Rinde von Tabebuia avellanedae. Mol Med Rep. 2012 Oct;6(4):791-6.

21. Hyun Jung Park, Sung Won Lee, Dong-Joo Kwon, Seong-Il Heo, Se-Ho Park, Sun Young Kim & Seokmann Hong. Die orale Verabreichung des Wasserextrakts von Taheebo (Tabebuia avellanedae Lorentz ex Griseb.) verhindert die DSS-induzierte Kolitis bei Mäusen durch die Hochregulierung der Typ-II-T-Helfer-Immunreaktionen. BMC Complementary and Alternative Medicine volume 17, Article number: 448 (2017). Veröffentlicht: 06. September 2017

22. Tânia C. S. P. Pires, Maria Inês Dias, Ricardo C. Calhelha, Ana Maria Carvalho, Maria-João R. P. Queiroz, Lillian Barros, and Isabel C. F. R. Ferreira. Bioaktive Eigenschaften von auf Tabebuia impetiginosa basierenden Phytopräparaten und Phytoformulierungen: Ein Vergleich zwischen Extrakten und Nahrungsergänzungsmitteln. Molecules. 2015 Dec; 20(12): 22863-22871.

23. Byeoung-Soo Park, Jun-Ran Kim, Sung-Eun Lee, Kyoung Soon Kim, Gary R Takeoka, Young-Joon Ahn, Jeong-Han Kim. Selektive wachstumshemmende Wirkungen von in der inneren Rinde von Tabebuia impetiginosa identifizierten Verbindungen auf menschliche Darmbakterien. J Agric Food Chem. 2005 Feb 23;53(4):1152-7.

24. L Macedo, T Fernandes, L Silveira, A Mesquita, A A Franchitti, E A Ximenes. β-Lapachon-Aktivität in Synergie mit herkömmlichen antimikrobiellen Mitteln gegen Methicillin-resistente Staphylococcus aureus-Stämme. Phytomedicine. 2013 Dec 15;21(1):25-9.

21 Bewertungen für Pau d’Arco GP (30 Kapseln)

  1. Liubou M.

    Gute Qualität. Würde nochmal bestellen

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  2. Andrey G.

    Beste product bei Santegra

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  3. Andrej E.

    sehr gut verträglich, Vielen Dank fürs zusenden!!

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  4. Rebecca E.

    Super Produkt, zum Weiterempfehlen!

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  5. Eldin H.

    👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  6. Andrej E.

    Dankeschön, seit der Einnahme geht’s mir viel besser… Wieder Lebensqualität

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  7. Tanja J.

    Mein Immunsystem ist stärker und beständiger geworden.

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  8. Kerstin S.

    Hat gut bei geschwächten Immunsystem geholfen.

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  9. Gabriela B.

    Werde es weiterempfehlen, sehr gut

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  10. Elena T.

    Ich bin super zufrieden damit

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  11. Olga R.

    Tolles Produkt, sehr wirksam

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  12. Ilona S.

    Ja, ich bin mit dem Produkt zufrieden und werde weiter nehmen und andere Menschen empfehlen.

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  13. Viktoria H.

    Ich bin sehr zufrieden. Ich habe das Produkte ausgewählt für Darmreinigung, am besten hat mir Black Walnut gefallen, weil seit dem ich die einnehme hab ich die Leichtigkeit im Körper.

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  14. Olga R.

    Super. Bin sehr zufrieden.

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  15. Larissa K.

    Top Produkt. Schnelle Lieferung.

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  16. Marina G.

    Immer wieder gerne zum Einnehmen

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  17. Aurelia S.

    Ich nehme mehrere Sachen zusammen ein. Mir geht es gesundheitlich besser, somit hilft es.

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  18. Veronika H.

    Einfach einzunehmen, mal dem Immunsystem was gutes tun.

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  19. Kurt W.

    Habe diese Heilpflanzen genommen, da ich längere Zeit stark erkältet war
    und dank Pau d Arco ging es schnell wieder weg!
    Daher kann ich dieses Produkt sehr empfehlen!

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  20. Markus G.

    Seit dem Ich die Kapseln nehme habe ich keine Beschwerden.

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

  21. Georg D.

    Sehr gut und aber braucht seine Zeit zu wirken

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

    • Tobias B. Conrad

      Danke für die sehr gute Bewertung. Genau, Gutes braucht seine Zeit.

Nur angemeldete Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, dürfen eine Bewertung abgeben.

Pau d’Arco GP (30 Kapseln)

Lieferzeit: ca. 3-7 Werktage per DPD

Diese Webseite verwendet neben notwendigen Cookies auch solche, die zur Analyse oder Personalisierung deiner Nutzererfahrung dienen. Nähere Informationen dazu findest du in der Datenschutzerklärung.